PflegevorsorgePflegevorsorge

Rentnerin Maria S. hat Multiple Sklerose und ist auf Hilfe bei Alltäglichem angewiesen. Sie beschäftigt eine Hilfe, die ihr zur Hand geht – allerdings schwarz. Eine legale Rund-um-die-Uhr-Betreuung könne sie sich nicht leisten, sagt sie. Wohl kein Einzelfall. Schätzungen zufolge arbeiten in deutschen Haushalten 150.000 bis 300.000 Pflegekräfte schwarz. mehr

Rund 1,9 Millionen Pflegebedürftige in Deutschland werden zu Hause versorgt. In zwei Dritteln der Fälle kümmern sich die Angehörigen dabei um die Betroffenen. In etwa 5 Prozent der Fälle sind sogar Jugendliche mit der Pflege ihrer Familienmitglieder betraut, wie eine Umfrage zeigt. mehr

Gerade zum Jahreswechsel hat sich einiges in der Pflege geändert, und dank dieser Reform liegt das Thema wieder auf dem Tisch – aber nicht nur Politiker, sondern auch die Bürger sollten sich damit beschäftigen. Zwar gibt es schönere Themen als Krankheit und Behinderung, aber irgendwann ist schließlich jeder mal dran. Hier sind fünf Tatsachen – und Denkansätze – zum Thema Pflege. mehr

Swiss Life hat eine neue Pflegerente auf den Markt gebracht, die Universa baut ihre Fondspolicen aus und Gothaer startet eine Cyber-Versicherung für Unternehmen. mehr

Gut 3.400 Euro musste Werner G. für die Pflege seiner Frau im Pflegeheim im Monat bezahlen. Auch nach Abzug des staatlichen Pflegezuschusses fraßen die Ausgaben fast die ganze Rente auf. Deshalb holte der 77-Jährige seine Frau nach Hause. Wie es ihm damit geht, lesen Sie hier. mehr

Zum Jahreswechsel ist sie in Kraft getreten: die Pflege-Reform. Durch sie sollen mehr Menschen, gerade mit mentalen Einschränkungen wie Demenz, nun Pflegeleistungen erhalten. Wer nach dem neuen Begriff nun als pflegebedürftig gilt, lesen Sie hier. mehr

Wegen der umfangreichen Pflegereform zum Jahreswechsel und den damit verbundenen höheren Kosten, muss der Pflegebeitrag nun wohl früher angehoben werden als ursprünglich vermutet. Ein Anstieg sei spätestens Anfang 2022 sehr wahrscheinlich, meint Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbands. mehr

Männer mit niedrigem Einkommen und Bildungsstatus erkranken durchschnittlich sechs Jahre früher an Demenz als solche, die gut verdienen und gebildet sind. Das zeigt eine Auswertung der Krankenkasse AOK Rheinland/Hamburg. Sollten Gesundheitspolitiker dieser Erkenntnis folgen, könnten die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) womöglich mehr Geld erhalten, denn sie versichern überdurchschnittlich viele sozial schwache Patienten. mehr

Seit wenigen Tagen gilt der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff. Doch nach Ansicht von Experten wird die Reform das „Sterben zweiter Klasse“ in der Pflege nicht aus der Welt schaffen. Die Inflation der vergangenen 20 Jahre habe den Geldwert der Pflege-Leistungen inzwischen „weggefressen“, meint Reform-Kritiker Eugen Brysch. Das könne auch die Beitragserhöhung, die der gesetzlichen Pflegeversicherung 5 Milliarden Euro mehr bringen soll, nicht ausgleichen. mehr

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