PflegevorsorgePflegevorsorge

Das Bundeskabinett hat den Entwurf des dritten Pflegestärkungsgesetzes beschlossen. Die neuen Regeln sollen Pflegebedürftige besser vor Betrügern schützen, die Beratung vor Ort verbessern und im Alltag mehr Unterstützung bieten. Stimmt auch der Bundesrat zu, könnten die meisten Änderungen zum 1. Januar 2017 in Kraft treten. mehr

Ohne die notwendigen Hilfsmittel ist es kaum möglich, sich adäquat um bedürftige Angehörige zu kümmern und ihnen einen vernünftigen Lebensstandard zu bieten. Ein Pflegebett gehört auf jeden Fall dazu, entschied das Bayerische Landessozialgericht. mehr

Dürfen Kinder Beiträge für ihre Altersvorsorge von der Berechnung des Elternunterhalts abziehen? Ja, das dürfen sie – zumindest bis sie die Regelaltersgrenze erreichen. Gilt das aber auch für ihre Ehegatten? Diesen Fall musste der Bundesgerichtshof nun verhandeln. mehr

Das Pflegestärkungsgesetz II wird 2017 in Kraft treten. Dann wird es beispielsweise statt drei Pflegestufen fünf Pflegegrade geben. Aus diesem Grund halten sich Makler bei der Beratung zum Thema Pflege aktuell gerne zurück. PKV-Expertin Ulrike Apfeld nennt in ihrem Gastbeitrag fünf Gründe, warum es trotzdem sinnvoll sein kann, das Thema noch in diesem Jahr beim Kunden anzusprechen. mehr

Wegen des demographischen Wandels werden in Zukunft immer mehr Menschen in Deutschland auf Pflege angewiesen sein. Dem Bedarf stehen aber viel zu wenige Fachkräfte gegenüber. Es droht der Pflegenotstand, wie die Infografik zeigt. mehr

Das Landgericht Freiburg muss sich aktuell mit einem Streit über Pflegekosten befassen. Noch offene Rechnungen eines Pflegedienstes in Höhe von 23.000 Euro will die Tochter eines pflegebedürftigen Mannes nicht bezahlen. Sie sei angeblich nicht über die Kosten aufgeklärt worden. mehr

Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) kämpft derzeit für die private Pflege. Er verurteilt die Förderung von Wohlfahrtsverbänden und fordert Investitionen in die stationäre und vor allem ambulante Pflege-Infrastruktur. mehr

Rund 60 Prozent aller Heime sind bei landesweiten Prüfungen negativ aufgefallen. Am schlimmsten ist es in Rheinland-Pfalz. Dort zahlen Bedürftige im Verhältnis das meiste Geld für am wenigsten gute Pflege. mehr

Angehörige, die ihre Familienmitglieder pflegen, sind einem starken psychischen Druck ausgesetzt. Einerseits müssen sie sich deswegen mit einem eingeschränkten Einkommen zufriedengeben, andererseits müssen sie den Verfall eines lieben Menschen mitansehen und Todkranken bis zum Ende beistehen. mehr