Fahrrad in der Natur: Jetzt auch bei Laka versicherbar © Aritha / Pixabay
  • Von Andreas Harms
  • 16.09.2022 um 09:12
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Ein Neuer ist im Land – ein neuer Versicherer für sogenannte Mikromobilität. Digital ist er und das Konzept klingt in der Tat modern. Mit dabei ist interessanterweise die Investmentabteilung des Sportwagenkonzerns Porsche.

Der auf Fahrräder spezialisierte digitale Versicherer Laka startet seine Geschäfte in Deutschland. Es ist mittlerweile der fünfte Markt, in den das Unternehmen einsteigt. Man wolle Radfahrern und Unternehmen einen faireren, kollektiven Versicherungsansatz bieten, heißt es.

Mit auf dem Tandem sitzt der Investor Porsche Ventures, das ist die Abteilung für Risikokapital beim Sportwagenkonzern Porsche. Als weiterer Partner ist der E-Bike-Hersteller Cyklaer mit von der Partie. Dort kann man künftig auch Laka-Policen bekommen. Es ist eine weitere von bereits mehreren europaweiten Partnerschaften von Laka mit Herstellern, Einzelhändlern und Leasing-Unternehmen. Beispiele sind der Sporthändler Decathlon, die Fahrradmarken Raleigh und Le Col und die Banken Santander Consumer Finance und Monzo.

Seinen Ansatz beschreibt das Insurtech wie folgt: Es stellt seinen Kunden nur die Kosten für die im Vormonat eingereichten Schadensfälle in Rechnung. Je weniger Schäden, desto niedriger die Prämien. Entstehen jedoch höhere Schäden, soll ein monatlicher Preisdeckel greifen und die Kunden schützen. Um seine eigenen Kosten gering zu halten, nutzt Laka ein nach eigenen Angaben „einzigartiges, technologiegestütztes, tagesaktuelles Preis- und Risikomodell“.

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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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