Wohnung und Haus bedeuten den Deutschen am meisten. © Generali
  • Von Redaktion
  • 05.06.2015 um 16:37
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Die eigenen vier Wände liegen den Bundesbürgern am meisten am Herzen. Das ergab eine Studie der Generali Versicherungen. Diese zeigt auch, dass die Deutschen ihren Besitz etwa durch Unwetter stärker bedroht sehen.

Damit verteidigen Haus und Wohnung ihren ersten Platz, den sie schon bei der Untersuchung im Jahr 2013 innehatten (70 Prozent). Basis für die Studie der Generali ist eine Umfrage des Marktforschungsinstituts You Gov unter 1.003 Bundesbürgern. Rund 7 von 10 Befragten (69 Prozent) gaben an, dass Haus oder Wohnung (egal, ob Eigentum oder Miete) ihnen am wichtigsten sind.

Auf dem zweiten Platz landet wie schon 2013 das Auto, das Motorrad oder Fahrrad (47 Prozent, minus 1 Prozentpunkt). Der große Gewinner des Besitzindex 2015 sind Elektro-/Unterhaltungsgeräte, für die 42 Prozent votierten (plus 15 Prozentpunkte).

„Veränderungen, etwa im Arbeits- und Familienleben, prägen unsere Zeit. Eine feste Einrichtung wie die eigenen vier Wände ist und bleibt da ein zentraler Ort der Geborgenheit und Sicherheit“, sagt Imke Vannahme, Bereichsleiterin Sach/Unfall/Haftpflicht/Kfz Privatkunden der Generali.

Gleichzeitig ergab die Umfrage, dass die Mehrheit der Bürger ihren persönlichen Besitz vermehrt bedroht sieht. 53 Prozent erklärten, dass die Gefährdung stark zugenommen/etwas zugenommen hat. 43 Prozent sagten, dass diese gleich geblieben ist. Nur 4 Prozent sind der Meinung, dass die Bedrohung abgenommen hat.

Als stärkste Bedrohung für ihren persönlichen Besitz sehen die Befragten Einbruch oder Diebstahl. Für rund drei Viertel der Befragten stellt dies das größte Risiko für eine Schädigung oder einen Verlust des persönlichen Besitzes dar. Etwa zwei Drittel sieht einen Brand als größtes Risiko.

Nahezu jeder zweite Befragte fürchtet Unwetter wie Sturm, Hagel, Überschwemmungen sowie fahrlässiges Handeln Dritter (44 Prozent). Es folgen Vandalismus (33 Prozent) und Unfälle wie Gasexplosionen (20 Prozent). Vannahme: „Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass der persönliche Besitz den Bundesbürgern viel bedeutet, sie aber gleichzeitig Risiken für diesen sehen. Entsprechend wichtig ist eine gute Absicherung des Eigentums.“

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