Seniorenheim: Pflegebedürftigkeit trifft Studien zufolge dreiviertel der Deutschen. Wer nicht rechtzeitig vorsorgt, wird sich eine entsprechende Pflege kaum leisten können. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 08.10.2015 um 14:01
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Pflegeversicherungen sind ein Trend im Versicherungsmarkt. Warum? Das Risiko pflegebedürftig zu werden ist hoch. Aktuell haben aber gerade einmal 3,4 Prozent der Deutschen vorgesorgt. Der Grund: Vielen ist die Police zu teuer. Welche Tarife das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Wie man für den Pflegefall vorsorgt, ist eigentlich egal. Hauptsache ist, man tut es. Dieser Auffassung ist nicht nur die Versicherungsbranche, sondern auch Verbraucherschützer betonen immer wieder, wie ernst sich ein Pflegefall auf den Geldbeutel von Betroffenen und Kindern auswirken kann.

Ein Grund, warum viele Deutsche nicht vorsorgen, sind die Kosten für Pflege-Versicherungen. Das hat das Beratungsinstitut Yougov in einer Studie ermittelt. So sagen 28 Prozent der von den Meinungsforschern Befragten, ihnen seien die Policen zu teuer. Zudem: 20 Euro pro Monat – mehr ist bei den meisten für den Schutz nicht drin.

Wer vorsorgen will, dem bietet der Markt jedoch eine breite Auswahl. Neben Pflegetagegeld-Policen und Pflegerenten gibt es zudem den sogenannten Pflege-Bahr. Bei diesem staatlich geförderten Pflegeschutz erhalten Kunden einen Zuschuss von monatlich 5 Euro, wenn sie selbst bereit sind, mindestens 10 Euro für die Police auszugeben.

Einen Überblick, welche Tarife es auf dem Markt gibt und wie diese in einem Rating des Analysehauses Franke und Bornberg abschneiden, hat das Handelsblatt zusammengestellt. Im Fokus der Untersuchung: Das Zusammenspiel von Leistung und Beitrag in den einzelnen Tarifen.

Hier können Sie das Rating der Pflegetagegeld-Tarife nachlesen. Hier gibt es das Rating Pflegerente und hier sind die besten Pflege-Bahr-Tarife aufgelistet.

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