- Von Redaktion
- 08.10.2015 um 14:01
Wie man für den Pflegefall vorsorgt, ist eigentlich egal. Hauptsache ist, man tut es. Dieser Auffassung ist nicht nur die Versicherungsbranche, sondern auch Verbraucherschützer betonen immer wieder, wie ernst sich ein Pflegefall auf den Geldbeutel von Betroffenen und Kindern auswirken kann.
Ein Grund, warum viele Deutsche nicht vorsorgen, sind die Kosten für Pflege-Versicherungen. Das hat das Beratungsinstitut Yougov in einer Studie ermittelt. So sagen 28 Prozent der von den Meinungsforschern Befragten, ihnen seien die Policen zu teuer. Zudem: 20 Euro pro Monat – mehr ist bei den meisten für den Schutz nicht drin.
Wer vorsorgen will, dem bietet der Markt jedoch eine breite Auswahl. Neben Pflegetagegeld-Policen und Pflegerenten gibt es zudem den sogenannten Pflege-Bahr. Bei diesem staatlich geförderten Pflegeschutz erhalten Kunden einen Zuschuss von monatlich 5 Euro, wenn sie selbst bereit sind, mindestens 10 Euro für die Police auszugeben.
Einen Überblick, welche Tarife es auf dem Markt gibt und wie diese in einem Rating des Analysehauses Franke und Bornberg abschneiden, hat das Handelsblatt zusammengestellt. Im Fokus der Untersuchung: Das Zusammenspiel von Leistung und Beitrag in den einzelnen Tarifen.
Hier können Sie das Rating der Pflegetagegeld-Tarife nachlesen. Hier gibt es das Rating Pflegerente und hier sind die besten Pflege-Bahr-Tarife aufgelistet.
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