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Ein Börsenmakler sitzt im Handelssaal der Frankfurter Börse an seinem Arbeitsplatz vor den Monitoren. © picture alliance/Frank Rumpenhorst/dpa
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  • 23.04.2019 um 10:15
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Fast drei Vierteln der deutschen Fondsmanager ist es im vergangenen Jahr nicht gelungen, den S&P Germany BMI zu schlagen. Das geht aus einer Analyse des Indexbauers S&P Dow Jones Indices hervor. Über längere Zeiträume erhöht sich dieser Anteil noch einmal. Hier kommen die Details.

74,4 Prozent der deutschen Fondsmanager haben es auf Ein-Jahres-Sicht nicht geschafft, einen Vergleichsindex zu schlagen. Über einen Zeitraum von drei Jahren erhöht sich dieser Wert auf 77,2 Prozent, über fünf Jahre sind es 81,9 Prozent und über zehn Jahren 82,3 Prozent.

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Das geht aus einer Analyse des Analysehauses S&P Dow Jones Indices hervor. Regelmäßig vergleicht der Indexbauer in seinem Report „S&P Indices Versus Active Funds“ (Spiva), wie aktive gemanagte Fonds gegenüber S&P-Indizes abschneiden. Die deutschen Fonds treten dabei gegen den S&P Germany BMI an.

Die durchschnittliche Wertentwicklung deutscher Fonds lag über ein Jahr bei minus 20,9 Prozent. Der S&P Germany BMI machte im gleichen Zeitraum 18,0 Prozent Miese. Auf Sicht von zehn Jahren schafften deutsche Aktienfonds ein Plus von durchschnittlich 8,6 Prozent pro Jahr, der Index schaffte allerdings 9,2 Prozent jährlich.

Zu den ausführlichen Ergebnissen der Analyse für Europa und andere Länder geht es hier.

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