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Auszahlplan über 20.000 Euro pro Jahr mit 500.000 Euro Startguthaben © BVI
  • Von Andreas Harms
  • 11.09.2023 um 12:32
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lesedauer Lesedauer: ca. 01:05 Min

Die Rente steht vor der Tür, und ein Vermögen ist zusammengespart – nur wie lange reicht es, wenn man es sich auszahlen lässt? Und was kann im schlimmsten und im besten Fall passieren? Der Investmentverband BVI hat jetzt ein Programm ins Netz gestellt, das diese Fragen beantworten kann.

Mittelwerte gibt es viele. Auch an den Kapitalmärkten. Doch bei Aktien und Anleihen gibt es auch Amplituden – man kann eben besonderes Glück oder besonderes Pech haben. Lässt man sich aus einem Investmentvermögen eine regelmäßige Rente auszahlen, kann das kräftig ins Gewicht fallen.

Diesen Umstand berücksichtigt der Investmentverband BVI mit seinem Entnahme-Rechner. Nachdem man einige Parameter eingegeben hat (unter anderem Dauer, Startvermögen, jährliche Rente, Restwert, Steuersatz), kann man die Grundstruktur des Investmentvermögens in Aktien, Anleihen und Barreserve festlegen. Asset Allocation nennt sich das im Business-Englisch.

Als Ergebnis wirft der Rechner gleich fünf mögliche Verläufe für Auszahlpläne mit unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit aus. Darunter der Mittelwert (klar), aber auch je zwei unterschiedlich wahrscheinliche besonders gute und besonders schwache Verläufe. Wobei gerade Letztere als regelrechte Worst-Case-Szenarios durchgehen. Grundlage dafür sind historische Werte.

Mal ausprobieren? Zum Rechner geht es hier entlang.

Und im folgenden Video erklärt der BVI-Analysechef Markus Michel kurz und bündig, wie es funktioniert und was es noch zu beachten gibt.

Wie ein Auszahlplan aus einem ETF auf den Aktienindex MSCI World über 25 Jahre verlaufen wäre, haben wir übrigens hier einmal simuliert.

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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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