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  • Von Oliver Lepold
  • 07.05.2019 um 13:21
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Die Frage ist nicht neu: Bringt es mehr Rendite, sein Kapital in Aktien anzulegen oder eine selbstgenutzte Immobilie zu kaufen? Nun, es kommt drauf an. Pfefferminzia klärt auf.

Viel oder wenig Aufwand?

Beide Anlageformen erfordern Aufwand. Aktienkäufer sollten sich nicht nur mit den Unternehmen, deren Aktien sie erwerben, auskennen, sondern auch mit den zugehörigen Märkten beschäftigt haben.

Bei Immobilien sind Makro- und Mikrolage als wichtigster Faktor ebenso wie die künftige Wertsteigerung und die zu erzielenden Mieteinnahmen miteinzubeziehen. Zudem ist hier stets eine gewisse Menge an Eigenkapital erforderlich.

Für beide Anlageklassen gibt es Varianten mit geringerem Rechercheaufwand. Aktienfonds bilden bestimmte Märkte oder Branchen ab und die Fondsmanager übernehmen die Auswahl der Assets. Auf der Immobilienseite können sich Anleger für Immobilienfonds entscheiden. So können Privatanleger auch mit kleinerem Kapital anteilig in Immobilienprojekte investieren und von den dortigen Renditechancen profitieren.

In der jetzigen Niedrigzinsphase nehmen Sachwerte einen immer wichtigeren Anteil im Portfolio ein. Bei Aktienfonds wird in produzierendes Gewerbe investiert, das heißt es werden auch die Chancen des Konsums und der Konsumgesellschaft genutzt. Bei Immobilien liegt der Vorteil bei der Wohnungsknappheit, um ordentliche Miet-Erträge zu erzielen.

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Oliver Lepold

Oliver Lepold ist Dipl.-Wirtschaftsingenieur und freier Journalist für Themen rund um Finanzberatung und Vermögensverwaltung. Er schreibt regelmäßig für Pfefferminzia und andere Versicherungs- und Kapitalanlage-Medien.

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