Bayerische-Vorstand Martin Gräfer. © Sebastian Widmann
  • Von Redaktion
  • 14.11.2016 um 10:41
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Nur eine gute Beratung zu bieten, reicht heute nicht mehr aus. Makler müssen sich vielmehr als Marke positionieren, um gegen Online-Portale und Insurtechs zu bestehen, erklärt Martin Gräfer, Vorstand die Bayerische, in seinem Kommentar.

Wie kommen da Vertriebspartner mit ihrer guten Beratung ins Spiel? Antwort: leider erst mal gar nicht. Deshalb ist es wichtig, mehr zu tun, um die Kunden nicht nur den Online-Angeboten zu überlassen, sondern aktiv auf sich aufmerksam zu machen. Daher sollten Selbstständige in diesen Zeiten ein weiteres Thema ernst nehmen: Marketing. Das kann unterschiedliche Facetten haben, beispielsweise Spezialisierung, Empfehlungsmarketing oder Werbung schalten. Viele Maßnahmen kosten überdies ein wenig Zeit, aber kein Geld. Eine eigene Internet-Seite etwa und ein Facebook-Auftritt sind schnell etabliert.

Klares Bild von sich selbst

Bei all diesen Maßnahmen sollten Vertriebspartner aber das wichtigste Ziel dahinter nicht aus den Augen lassen: Letztlich geht es darum, sich als Marke zu verstehen – für einzelne Personen genauso wie für mittelständische Unternehmen. Und zwar sowohl offline als auch online. Das heißt, ein klares Bild von sich selbst zu haben (oder es zu entwickeln), die eigenen Stärken, das eigene Profil herauszuarbeiten und sich danach entsprechend zu präsentieren.

Nicht jedem mag dieser Gedanke gefallen, aber es ist der beste Weg für Vertriebspartner, der Beliebigkeit und Austauschbarkeit zu entgehen und der Gleichmacherei durch das World Wide Web etwas entgegenzusetzen. Und das ist doch einen Versuch wert, oder?

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