Von links: Michael W. Matz, Vertriebsdirektor Banken- und Honorarvermittlervertrieb des Münchener Verein, Andree Breuer, Geschäftsführer der Honoris Finance GmbH, und Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe. © Münchener Verein/Honoris Finance/Ingrid Theis
  • Von Karen Schmidt
  • 13.05.2022 um 10:50
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 03:25 Min

Wie entwickelt sich die Honorarvermittlung aktuell, welche Rolle spielen dabei Kooperationen zwischen Versicherer und Honorarberater und wie kann man Kunden davon überzeugen, ein Honorar zu zahlen? Diese und weitere Fragen besprachen wir mit Rainer Reitzler und Michael Matz vom Münchener Verein und Andree Breuer von Honoris Finance.

Was bieten Sie Vermittlern, die Teile ihres Geschäftes auf Honorarbasis umstellen wollen?

Matz: Bei der Honorarvermittlung sind begleitende Dienstleistungen wie Vermögensverwaltung, Portfoliomanagement, finanzmathematische Gutachten, Finanzrechner, Inkassoabwicklung, Formulare oder auch Factoring wesentlich. Honoris Finance deckt diese Dienstleistungen ab und ist für interessierte Vermittler ein guter Partner, um in das Thema Honorar erfolgreich einzusteigen.

Zusätzlich empfehlen wir denjenigen, die in die Honorarvermittlung einsteigen wollen, ein umfangreiches Coaching. In meiner langjährigen Zusammenarbeit mit Honorarberatern und -vermittlern sowie mit den Dienstleistern und Plattformen habe ich noch niemanden wie Andree Breuer kennengelernt, der allen Vermittlern „mit der Hand am Arm“ beibringt, wie man dem Kunden seine honorarbasierte Dienstleistung erfolgreich verkauft.

Breuer: Ergänzend ist noch zu erwähnen, dass die Honoris Finance selbst Kapitalanlagen als Vermögensverwalter vermittelt und betreut. Hierzu setzt sie ihre Expertise sowie Erkenntnisse der Finanzmathematik- und Wissenschaft ein und bietet diese Dienstleistung dann auch honorarbasierten Finanz- und Versicherungsvermittlern an. Die HF-Vermögensverwaltung mündet bei einer Fondspolice in zehn bestimmte Honoris Finance-Portfolios, die der Münchener Verein exklusiv zur Verfügung stellt.

Welchen Anteil haben Honorartarife aktuell beim Münchener Verein?

Reitzler: Unsere Wachstumsrate kann sich sehen lassen. Im Gegensatz zum Gesamtmarkt entwickelt sich der Anteil der Honorartarife beim Münchener Verein rasant. Die jährliche Steigerung in den vergangenen Jahren beträgt etwa 50 Prozent und übertrifft regelmäßig unsere Planungen.

Wie sehen Ihre gemeinsamen Ziele für die kommenden ein bis drei Jahre aus?

Breuer: Wir wollen in Zusammenarbeit mit dem Münchener Verein weitere Vermittler gewinnen, die planen, zumindest Teile ihres Geschäftes auf Honorarvermittlung umzustellen. Somit wollen wir unseren Umsatz deutlich erhöhen.

Reitzler: An der Seite von Honoris Finance wollen wir dieses wichtige und zukunftsträchtige Geschäftsfeld weiter ausbauen. Ich denke, wir sind heute schon eine Hausnummer in der Honorarvermittlung und wir wollen uns zu einem nennenswerten Player im Honorarvermittlungsmarkt weiterentwickeln.

autorAutorin
Karen

Karen Schmidt

Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort