Jan Klimaschka: Der Key Account Manager des MFV Maklerservice erklärt im Interview, wie die Bestandsübertragung funktioniert. © MFV Maklerservice
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  • 05.09.2017 um 21:01
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Früher oder später im Laufe eines Maklerlebens stellt sich die Frage, was mit ihren Beständen passiert. Eine Möglichkeit kann der Bestandsverkauf sein. Eine neue Lösung hat hier der MFV Maklerservice parat. Dabei werden Makler weiter an den Bestandseinnahmen beteiligt und profitieren auch vom Bestandsausbau. Wie das funktioniert, erklärt Key Account Manager Jan Klimaschka.

Wie gehen Sie bei der Bestandsbewertung vor?

Bei uns ist der Blick auf das gesamte Unternehmen des Maklers von enormer Bedeutung und damit deutlich wichtiger, als die Nachkommastelle der Schadenquote. Wichtig ist, dass das Unternehmen solide aufgestellt ist und keine überdurchschnittlich hohe Kundenfluktuation besitzt. Darüber hinaus werden Kundenzahl, Courtageeinnahmen, Storno- und Schadenquote sowie die Aufteilung der Verträge in Sach, Leben und Kranken analysiert. Eine wichtige Frage bei jeder Analyse ist die Rechtsform des Maklers.

Sie wollen den Bestand stetig ausbauen. Wie gehen Sie dabei vor?

Wir erreichen eine sehr hohe Effizienz im Vertrieb, stets mit dem Blick auf das Kundenbedürfnis. Viele Makler schaffen es aufgrund der vorhin genannten Verwaltungsarbeit nicht mehr, alle Kunden im gleichen Qualitätsmaß zu erreichen und potenzielle Kundenverbindungen adäquat zu nutzen.

Unser angestellter Vertriebsmitarbeiter – bei größeren Beständen sind es auch mehrere Mitarbeiter vor Ort – kann durch das Abgeben der Verwaltungsarbeit an unser zentrales Backoffice, (fast) alle Kunden wieder erreichen und das Cross-Selling-Potenzial nutzen.

So erreichen wir Kunden, die ihre Verträge selbstverständlich – wenn gewünscht – auch online oder per App abrufen können, ihren Ansprechpartner auch über die Videoberatung erreichen oder doch lieber vor Ort einen Termin ausmachen. Wir stellen unseren Vertrieb für alle Generationen auf, denn zufriedene Kunden sagen es weiter – egal ob auf der nächsten Nachbarschaftsparty oder im Fußballverein.

Wie funktioniert die Beteiligung des Maklers genau?

Unser Ziel war es immer, Maklern eine Vergütung zu präsentieren, die dem Lebenswerk gerecht wird. Ein Bestandsaufbau ist mit harter Arbeit verbunden und durch unser Beteiligungsmodell steigt die Attraktivität der Ruhestandsplanung, denn so verkaufen Makler zum Fünffachen und mehr.

Nehmen wir einen Bestand von 100.000 Euro jährlichen Courtageeinnahmen. Anhand der Ergebnisse der Bestandsanalyse, errechnet unsere Software die optimale Beteiligungsquote aus. Dabei erhält der Makler mindestens 50 oder bestenfalls 70 Prozent seiner Einnahmen – ein Leben lang.

So kann der Makler auf mindestens 50.000 Euro jährliche Einnahmen zurückgreifen. Da wir von einer durchschnittlichen Lebenserwartung von zehn Jahren und mehr ausgehen, wird der Makler über die Zeit mehr als 500.000 Euro einnehmen, ohne Berücksichtigung des Bestandzuwachses. Dagegen stehen Einnahmen von maximal 200.000 Euro beim konventionellen Verkaufsansatz.

Damit Hinterbliebenen für den Fall eines vorzeitigen Ablebens abgesichert sind, wird die Zahlung für fünf Jahre garantiert und im Fall der Fälle an die Hinterbliebenen ausgeschüttet.

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