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  • Von Redaktion
  • 13.12.2013 um 10:16
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49 Prozent der Versicherungsmakler in Deutschland planen bis 2016 den Kauf von Unternehmen beziehungsweise Unternehmensanteilen. Doch die Zahl der Übernahmekandidaten hält sich in Grenzen: Nur 13 Prozent der Makler wollen ihr Geschäft verkaufen.

Das ergab die Studie „Branchenkompass 2013 Versicherungen“ von Steria Mummert Consulting.

Tendenziell wollen vor allem ältere Makleragentur-Inhaber sowie kleinere Makler mit weniger als 50 Mitarbeitern ihr Geschäft aufgeben.

Als Grund für die geplante Bestandsübernahme nennen die meisten Kaufinteressenten (91 Prozent) den Wunsch, das Wachstum mit Neukunden zu beschleunigen. Mit 89 Prozent fast genauso bedeutend ist es für die Makler, die Servicequalität zu erhöhen. 82 Prozent der Umfrageteilnehmer wollen durch eine Übernahme die Kosteneffizienz steigern.

Ihre Produkte wollen die meisten Makler zuvorderst mit Hilfe von Versicherungsgesellschaften vertreiben. Für 89 Prozent der Befragten sind Versicherer dabei der wichtigste Kooperationspartner. An zweiter Stelle folgt die Kooperation mit anderen Makler (73 Prozent), danach folgen Online-Portale (51 Prozent). Weitere Optionen sind für den Vertrieb praktisch unbedeutend.

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