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Berufsfeuerwehr in Frankfurt am Main im Einsatz: Die Inter übernimmt das spezielle Angebot für Feuerwehrleute von der Freien Arzt- und Medizinkasse © picture alliance / Daniel Kubirski
  • Von Sabine Groth
  • 28.03.2024 um 14:22
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lesedauer Lesedauer: ca. 00:40 Min

Die finanziell angeschlagene Freie Arzt- und Medizinkasse (FAMK) und die Inter Krankenversicherung wollen noch in diesem Jahr fusionieren. Die Verträge der FAMK werden dann von der Inter weitergeführt.

Das Vermögen der in Schieflage geratenen Freien Arzt- und Medizinkasse (FAMK) soll auf den Versicherer Inter übertragen werden. Dafür haben die beiden Gesellschaften einen gemeinsamen Antrag bei der Bafin gestellt. Die Inter will die Versicherungsverträge der FAMK-Mitglieder vollumfänglich fortführen und auch das spezielle Versicherungsangebot für die hessischen Polizei- und Berufsfeuerwehrbeamten im Neugeschäft anbieten und ausbauen.

Beide Unternehmen sind jetzt schon über den Gleichordnungskonzern zwischen der FAMK und dem Inter Versicherungsverein aG verbunden. Den FAMK-Mitgliedern ist die Inter durch die dort bestehende Pflegepflichtversicherung bereits vertraut.

Für die Versicherten der FAMK sollen sich keine Nachteile ergeben, heißt es von den Unternehmen. Sie erhalten die Mitgliedschaft in der Konzernobergesellschaft, dem Inter Versicherungsverein aG. Ein neuer Beirat aus den bisherigen FAMK-Mitgliedervertretern soll sicherstellen, dass die Interessen der FAMK-Zielgruppe gewahrt werden. Der Kundenservice am Standort Frankfurt soll ebenso erhalten bleiben wie die Arbeitsplätze der dort beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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Sabine Groth

Sabine Groth schreibt seit über 20 Jahren schwerpunktmäßig über Geldanlage sowie weitere Finanz- und Wirtschaftsthemen, seit 2009 als freie Journalistin. Zu ihren Auftraggebern zählen vor allem Fachmagazine und -portale.

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