Wenn das Treppensteigen nicht mehr geht, springt die Grundfähigkeitsversicherung je nach Definition des Leistungsauslösers ein. © Freepik.com
  • Von Karen Schmidt
  • 21.10.2021 um 16:41
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Das Rating-Haus Franke und Bornberg hat zum dritten Mal in Folge Grundfähigkeitsversicherungen untersucht. Das Fazit: Zahl und Vielfalt der Tarife sind deutlich gestiegen, was den Markt recht unübersichtlich macht. Welche Tarife zu den besten gehören, erfahren Sie hier.

Für das neue Grundfähigkeits-Rating haben die Analysten 52 Tarife von 23 Gesellschaften auf bis zu 74 Kriterien untersucht. Diese 52 Tarife sind in über 850 unterschiedlichen Tarifkombinationen abschließbar. Für sämtliche Grundfähigkeiten gilt ein neuer Mindeststandard. Die Höchstnote FFF+ wird nur an Tarife vergeben, die alle relevanten Grundfähigkeiten in der geforderten Qualität absichern.

Im Rating Grundfähigsversicherung schafften 20 Tarife die Bestnote FFF+, 5 erhielten ein FFF, 9 ein FF+ und 10 ein FF. Nur ein Tarif schnitt mit F+ ab, was der Note „ausreichend“ entspricht.

>>> Zur ausführlichen Ergebnis-Tabelle geht es hier

Im Rating Grundfähigsversicherung Plus schnitten 20 Tarife mit FFF+ ab, ebenfalls 20 schafften ein FFF. 17 Tarife ordneten die Versicherer in das Ergebnis FF+ ein und 7 in die Kategorie FF, also „befriedigend“.

>>> Die Tabelle mit allen Tarifen finden Sie hier

Fazit

Zahl und Vielfalt von Grundfähigkeitsversicherungen sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, so das Fazit der Analysten. Der Trend gehe hin zum Bausteinprinzip. Noch immer fehlten aber verlässliche Standards für Vermittlerinnen und Verbraucher.

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Karen Schmidt

Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

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