Bürokaufmann bei der Arbeit: In der JDC-Studie als Beispiel für BU-Versicherungen genutzt © StockSnap / Pixabay
  • Von Andreas Harms
  • 01.11.2022 um 15:39
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Jung, DMS & Cie. hebt ein neues Studienformat aus der Taufe. Grundlage dafür sind handfeste Vergleichs- und Vertriebsdaten von Morgen & Morgen. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus der ersten Studie. Thema: Berufsunfähigkeitsversicherungen.

Rentenlücke voraus

Bei der fünften Grafik arbeiten die JDC-Leute mit einigen Durchschnitten und Annahmen:

  1. Laut Branchenverband GDV sollten Arbeitende 70 bis 80 Prozent ihres Nettoeinkommens mit einer BU-Versicherung absichern
  2. Ende 2021 betrug das monatliche Nettoeinkommen in Deutschland im Schnitt 2.045 Euro
  3. Das ergibt eine zu versichernde BU-Rente von 1.431 bis 1.636 Euro
Höhe monatlicher BU-Renten nach Zahl der Abschlüsse
Höhe monatlicher BU-Renten nach Zahl der Abschlüsse (Quelle: Jung, DMS & Cie., Morgen & Morgen)

Diese Höhe erreichen aber rund ein Drittel der Männer und noch mehr Frauen mit BU-Versicherung nicht. Männer haben im Schnitt 1.508 Euro pro Monat versichert und Frauen 1.387 Euro. Daraus folgert JDC, dass mehr als einem Drittel der Versicherten trotz vorhandenem Vertrag eine Rentenlücke droht.

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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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