Ein Straßenschild hängt an einer Straßenlaterne vor der Deutschen Börse in Frankfurt am Main. © picture alliance/Silas Stein/dpa
  • Von Karen Schmidt
  • 24.02.2020 um 11:04
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Die Bundesbürger sollen offener für Aktien-Investments werden. Dieses Ziel hat sich die FDP gesteckt. Wie die Partei eine bessere Vorsorge-Kultur hierzulande aufbauen will, erfahren Sie hier.

Die FDP möchte die Aktienkultur hierzulande verbessern. Dazu müssten insbesondere bessere politische Rahmenbedingungen geschaffen werden, heißt es in einem entsprechenden Antrag der Liberalen. Laut „Welt am Sonntag“ soll dieser in den nächsten Tag dem Parlament vorgelegt werden.

Vier Punkte sollen die Sparer hierzulande zu mehr Aktien-Investments bewegen. Basis des Plans ist ein Altersvorsorge-Konto, in das die Sparer aus ihrem Brutto-Gehalt investieren können. Dabei sollen die Höchstbeträge nach dem Alterseinkünftegesetz gelten. Kursgewinne von Aktien, Aktienfonds und Exchange Traded Funds (ETFs) sollen nach einer Haltedauer von fünf Jahren steuerfrei sein.

Die FDP will außerdem die Beitragsgarantie bei Riester-Verträgen abschaffen. Und als vierten Punkt schließlich sind die Liberalen klar gegen die von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) ins Spiel gebrachte Aktiensteuer.

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Karen Schmidt

Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

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