Ein Straßenschild zur Deutschen Rentenversicherung: Auch ehrenamtliche Helfer unterstützen die gesetzliche Rente durch Beratung und Co. © dpa/picture alliance
  • Von Juliana Demski
  • 07.12.2018 um 15:15
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Die Rente ist ein komplexes Thema, das bei vielen Deutschen Fragen aufwirft. Was viele nicht wissen: Rund 2.600 Männer und Frauen engagieren sich bei der Deutschen Rentenversicherung als ehrenamtliche Helfer, um sich den Fragen der Bürger zu stellen.

Dieser kostenlose Service ist der breiten Bevölkerung gar nicht bekannt: Für die Deutsche Rentenversicherung arbeiten rund 2.600 ehrenamtliche Helfer. „Sie erteilen Auskünfte zu allen Fragen der Rentenversicherung, helfen dabei, Leistungen zu beantragen und das Versicherungskonto auf den neuesten Stand zu bringen“, erklärt Dagmar König, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Rentenversicherung Bund, anlässlich der in Berlin tagenden Vertreterversammlung.

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Die Ehrenamtler sind ein wichtiges Standbein für die Rentenversicherung. Rund eine Million individuelle Beratungen, 25.000 Anträge auf Klärung des persönlichen Versicherungskontos und etwa 200.000 Rentenanträge nehmen die Versichertenberater jedes Jahr auf – bei Bedarf auch nach Feierabend oder am Wochenende.

Meist sind die Berater selbst Versicherte oder Rentner. Gewählt werden sie von der Selbstverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Bund, die sich zu gleichen Teilen aus Vertretern der Versicherten und der Arbeitgeber zusammensetzt.

Die Kontaktdaten zu den Ehrenamtlichen gibt es in den Auskunfts- und Beratungsstellen, am kostenlosen Servicetelefon (unter 0800 100048070) und auf der Internetseite der Rentenversicherung.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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