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Überflutete Straße nach Starkregen in Flensburg. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 21.03.2016 um 14:12
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lesedauer Lesedauer: ca. 00:60 Min

Starkregen führt gerade nach langer Trockenheit immer wieder zu Überschwemmungen. Der ausgetrocknete Boden kann das viele Wasser nicht schnell genug aufsaugen, die Kanalisation macht schlapp und drückt das Wasser durch Abflüsse nach oben in den nächsten Keller. Abhilfe können hier aber sogenannte Rückstauklappen schaffen.

Um Überschwemmungen etwa im Keller durch Starkregen zu verhindern, können Rückstauklappen an den Abflüssen eine Lösung sein. Sie verschließen bei Druck von unten die Rohre.

Empfehlenswert sind dabei verschiedene Klappen für verschiedenen Rohre: Für Regenwasser reicht eine normale Klappe, sie öffnet und schließt sich allein durch den Wasserdruck. Für Schmutzwasser mit Fäkalien ist eine motorbetriebene Klappe sinnvoll, sie schließt im Ernstfall absolut dicht. Regelmäßig sollten Hausbesitzer dabei überprüfen, ob die Klappen und Ventile noch richtig funktionieren.

Und es gibt noch weitere Kniffe, wie sich verhindern lässt, dass Wasser ins Haus kommt. So sollten Hausbesitzer überlegen, ob sich nicht Schwellen oder Abdeckungen für ebenerdige Hauseingänge, Kellerfenster und Lichtschächte einplanen.

Eine Alternative wäre auch wasserdichte Kellerfenster. Sie werden nicht wie üblicherweise mit der Öffnungsrichtung nach innen, sondern nach außen gerichtet eingebaut. Der Druck des Wassers, der ebenfalls von außen wirkt, sorgt dann dafür, dass der Fensterflügel in die Dichtung einschlägt und so das Fenster länger dicht bleibt.

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