„Reiches Deutschland - Arme RentnerInnen“: Eine Demonstrantin in Berlin fordert eine Mindestrente in Höhe von 1.250 Euro. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 11.05.2016 um 21:19
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Die meisten Menschen in Deutschland sparen zwar, aber viel zu konservativ. Angesichts der demografischen Entwicklung und jahrelangem Nullzins steuern sie damit direkt auf die Altersarmut zu. Fondspolicen können ein Ausweg aus dem Dilemma sein. Welche Trends sich hier abzeichnen.

Langfristig keine Verluste bei Aktien

Unter einer klugen Anlagestrategie versteht der Vertriebsexperte derzeit Sachwert-Investitionen, zum Beispiel in Form von Fondspolicen. Manche Kunden scheuten zwar die Aktienmärkte, weil sie starke Kursschwankungen fürchteten. „Betrachtet man die Börsen langfristig, erkennt man aber: Über eine lange Anlagedauer, wie sie beim Vorsorgesparen üblich ist, entwickeln sich Aktien und Aktienfonds relativ wertstabil“, sagt Hanssmann. Das zeigt auch die folgende Grafik. Ab einem Anlagehorizont von 15 Jahren sind Wertverluste mit Aktien praktisch ausgeschlossen.

Fondspolicen müssen also mehr in den Fokus der Sparer rücken. Denn bisher fristen die Produkte noch ein Nischendasein. Rund 14 Millionen fondsgebundene Verträge gibt es in der Lebensversicherung im engeren Sinn, also ohne Pensionskassen und Pensionsfonds. Der Gesamtbestand an Lebensversicherungsverträgen liegt bei über 70 Millionen Verträgen.

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