Die Teilnehmer des Roundtables: Claus Mischler, Standard Life und Mathias Clemens, die Bayerische (obere Reihe, von links). In der unteren Reihe von links: Guido Bader, Stuttgarter, Markus Willmes, Axa und Björn Bohnhoff, Zurich. © Florian Sonntag (obere Reihe), Valery Kloubert
  • Von Redaktion
  • 22.02.2016 um 14:51
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Klassische Lebensversicherung, Fondspolice oder doch lieber staatlich verordnete Deutschlandrente? Wo steuert die Altersvorsorge in Deutschland hin? Pfefferminzia hat das mit Experten aus der Branche diskutiert.

Ein Trend in der Branche ist das Bemühen um eine chancenreichere Rentenphase.

Willmes: Das beobachten wir auch. Wir selbst bieten seit Januar 2016 eine neue Verrentungslösung für unsere Relax Rente an. Bei Performance Flex können die Kunden aus verschiedenen Rentenhöhen und Auszahlungsmöglichkeiten wählen. Dabei sind sie an einem Multi-Asset-Index beteiligt, um auch in der Rentenphase noch Rendite zu generieren. Diese Kombination halten wir für zukunftsträchtig.

Bader: Da wird der Trend hingehen. Wir haben eben nicht mehr die Situation, dass die Rentenphase wie in den 50er Jahren im Mittel fünf oder zehn Jahre dauerte. Jetzt sind es eher 20 Jahre. Da kann man durchaus noch chancenorientiert anlegen. 

Bohnhoff: Wobei wir uns da ein wenig vom Versicherungsgedanken wegbewegen. Wir wollen die Langlebigkeit absichern, flexible Entnahmemöglichkeiten stehen dem eher entgegen. Aber wir müssen uns mit dem Kundenbedürfnis auseinandersetzen und Lösungen bieten.

Clemens: Wir entwickeln derzeit auch ein Produkt, das dieser Entwicklung Rechnung trägt. Diese Langlebigkeit ist ein Geschenk. Heutige Rentner haben ganz andere Pläne als früher und möchten flexibel auf ihr Kapital zugreifen. Dem stellen wir uns.

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