Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) bietet Verbrauchern einen komplett überarbeiteten Rentenschätzer an. © DIA
  • Von Manila Klafack
  • 29.09.2020 um 12:03
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Alle reden von der Rentenlücke. Doch wie hoch die Differenz zwischen Einkommen und gesetzlicher Rente beim Einzelnen tatsächlich ausfällt, hängt von vielen Faktoren ab. Der überarbeitete Rentenschätzer des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) kann dafür einen Anhaltspunkt liefern – und zum Schließen der Lücke beitragen.

Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) hat seinen Rentenrechner generalüberholt. Er steht nun mit einem überarbeiteten Rechenkern, einer einfacheren Bedienoberfläche sowie einem moderneren Aussehen auf der DIA-Homepage zur Verfügung. Darauf weist das Institut in einer Mitteilung hin.

Im ersten Schritt lässt sich mit ein paar Angaben, wie Geburtsjahr, aktuelles Nettoeinkommen und geplanter Renteneintritt die künftige Rentenhöhe schätzen. Die sich daraus ergebene Rentenlücke in der zweiten Übersicht kann mit der zusätzlichen Information für die private Vorsorge geschlossen werden.

Quelle: DIA

Dabei lassen sich laut DIA verschiedene Szenarien durchspielen. Dabei seien auch Variationen der Rendite des Sparplans möglich. Auf diese Weise könne der Nutzer ausprobieren, wie sich eine höhere Rendite auf das Ergebnis und die notwendigen Sparbeiträge auswirkt.

Das Ergebnis erhält der Interessent im dritten Schritt als PDF-Datei. Diese Zusammenfassung soll die Vorbereitung für eine Beratung zum Thema Altersvorsorge liefern. Wer sich selbst weiter damit beschäftige und die Lücke selbst schließen wolle, habe ebenfalls einen ersten Schritt getan und müsse das passende Produkt recherchieren, teilt das DIA abschließend mit.

Hier geht es direkt zum DIA-Rentenschätzer .

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Manila Klafack

Manila Klafack war bis März 2024 Redakteurin bei Pfefferminzia. Nach Studium und redaktioneller Ausbildung verantwortete sie zuvor in verschiedenen mittelständischen Unternehmen den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

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