Penta-Chef Markus Pertlwieser: „Ganz neue Wege zu unseren Zielgruppen“ © Penta
  • Von Andreas Harms
  • 08.02.2022 um 15:08
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Ein Versicherer kauft sich in eine digitale Bank ein und erschließt sich somit einen neuen Vertriebskanal. Die Bank wiederum holt sich eine komplette Produktpalette ins Haus – und mit ihr wohl einige neue Kunden.

Die Online-Bank Penta und der Versicherer Signal Iduna arbeiten zusammen. Das gaben die Unternehmen bekannt. Beide verstehen sich als Dienstleister, die sich vor allem auf kleine und mittelgroße Unternehmen und Selbstständige spezialisiert haben.

Penta-Kunden sollen künftig Versicherungen aus dem Hause Signal Iduna abschließen und sich dazu auch beraten lassen können. Im Gegenzug wolle der Versicherer seinen Mittelstandskunden die Penta-Produkte anbieten, heißt es.

Außerdem wirft Signal Iduna die hauseigene Dienstleistungsplattform Pylot ins Rennen und bettet sie in die Penta-Angebote mit ein. Pylot soll Betrieben dabei helfen, ihre Online-Aktivitäten richtig zu steuern.

Ein entsprechender Vertrag ist bereits geschlossen. Darin steht auch, dass Signal Iduna im Laufe dieses Jahres als Anteilseigner bei Penta einsteigt. Um wie viel es genau geht und was das kosten soll, halten die Parteien geheim.

Für Signal Iduna bringt die Zusammenarbeit einen neuen Vertriebskanal, der mehr Kunden und Umsatz ins Haus holen kann. Eigenen Angaben zufolge ist es die erste Zusammenarbeit mit einer Digital-Bank überhaupt.

Penta-Chef Markus Pertlwieser äußert sich dazu so: „Wir gehen heute den nächsten großen Schritt, die digitale Plattform für die Finanzen von Selbstständigen und mittelständischen Firmen zu schaffen. Die Kooperation mit Signal Iduna öffnet uns ganz neue Wege zu unseren Zielgruppen und sie wird die Bekanntheit von Penta im deutschen Mittelstand weiter steigern.“

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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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