Ärzte im OP-Saal: Wer eine Krankenzusatzpolice abschließt, bekommt gewisse Sonderleistungen bezahlt. © Pixabay
  • Von Juliana Demski
  • 05.07.2019 um 16:05
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Wer gesetzlich versichert ist und trotzdem nicht auf spezielle Leistungen verzichten will, der kann mit Krankenzusatztarifen auf günstige Weise zum Privatpatienten werden. Die Policen sind beliebt – aber welche Anbieter sind die besten? Ein neues Rating verrät es.

Private Krankenzusatzversicherungen kommen bei den Deutschen gut an. Die Tarife sollen nicht nur Lücken in der medizinischen Versorgung schließen, sondern auch dafür sorgen, dass gesetzlich Versicherte für bestimmte Behandlungen nicht zu tief in die eigene Tasche greifen müssen. Welche Anbieter sind die besten auf dem deutschen Markt? Das hat das Analysehaus Service Value im Rahmen eines aktuellen Ratings herausgefunden.

Dabei haben sich die Experten auf Kundenurteile verlassen. 794 Meinungen zu 20 Anbietern haben sie eingeholt. Dabei waren ihnen folgende Leistungskategorien am wichtigsten:

  • Erreichbarkeit
  • Produktleistung
  • Kundenberatung
  • Kundenservice
  • Kundenkommunikation
  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Das Ergebnis:

Beim Kriterium „Preis-Leistungs-Verhältnis“ gibt es Verbesserungsbedarf. So haben Kunden laut Rating vor allem bei den Einzelmerkmalen „Kostentransparenz“ und „Beitragsstabilität“ überdurchschnittlich oft angegeben, unzufrieden zu sein.

Folgende fünf Versicherer erhielten ein „sehr gut“ im Rating:

  • Münchner Verein
  • Huk Coburg
  • DEVK
  • Württembergische
  • DFV Deutsche Familienversicherung

Folgende sechs Versicherer schnitten mit der Note „gut“ ab:

  • Envivas
  • Allianz
  • Gothaer
  • Hallesche
  • Axa
  • Continentale
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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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