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  • Von Redaktion
  • 31.07.2015 um 14:35
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Die Stuttgarter Lebensversicherung baut ihre Risikolebensversicherung um, Zurich gestaltet ihre Berufsunfähigkeitsvorsorge neu, Generali bringt einen neuen Kfz-Tarif auf den Markt, die Württembergische leistet für psychologische Hilfe nach einem Einbruch, von My Life gibt es eine neue Fondsrente und die Helvetia schützt Sachwerte.

Die neue Risikolebensversicherung der Stuttgarter

Die Stuttgarter Lebensversicherung hat ihre Risikolebensversicherung überarbeitet. Das Neue dabei: Kunden können zwischen konstanter und fallender Versicherungssumme entscheiden und mit einem Vertrag können bis zu zwei Personen versichert werden.

Abhängig von persönlichen Merkmalen wie Raucher/Nichtraucher, ausgeübte Tätigkeit sowie Körpergröße und -gewicht, gibt es für jeden Kunden zudem einen individuellen Schutz. So zahlt beispielsweise ein 30-jähriger nicht rauchender Bankkaufmann monatlich 5 Euro für eine 20 Jahre lange Absicherung mit einer Versicherungssumme von 100.000 Euro.

Zusätzlich können sich die Kunden für eine Zusatzversicherung entscheiden – etwa für den Baustein „Pflege Sofort Schutz“. Im Pflegefall gibt es dann eine lebenslange Pflegerente, die Beiträge für die Risikolebensversicherung übernimmt dann die Stuttgarter. Eine weitere Zusatzversicherung bezahlt die Beiträge bei einer Berufs- oder Erwerbunfähigkeit und auch hier erhält der Kunde zusätzlich eine Rente. Durch eine Nachversicherungsoption kann der Kunde seinen Versicherungsschutz jeder Lebensphase anpassen.

Bis zu einer Versicherungssumme von 250.000 Euro ist eine Online-Risikoprüfung über die Risikoprüfungsplattform vers.diagnose möglich. Bei höheren Versicherungssummen führt der Dienstleister Medicals Direct eine medizinische Untersuchung beim Kunden durch.

Zurich baut Berufsunfähigkeitsversicherung um

Die Zurich Versicherung hat ihre Berufsunfähigkeitsversicherung umgestaltet. Ist der Versicherte sechs Monate ununterbrochen arbeitsunfähig, zahlt Zurich bis zu 18 Monate lang die vereinbarte monatliche Rente. Sollte ein Krankentagegeld-Versicherer die Leistung wegen der BU einstellen, übernimmt Zurich diese bis zu sechs Monaten. Auf Wunsch erhalten die Kunden Unterstützung bei der Wahl der geeigneten Ärzte und Behandlungen sowie bei rechtlichen Fragen. Zudem leistet Zurich bei einer Reha oder Berufsintegration.

Alle fünf Jahre können die Kunden ihren Schutz ändern oder an neue Lebensumstände wie Heirat oder Hausbau anpassen. Durch eine neue Berufseinstufung erhalten die Kunden einen individuellen Schutz. Gerät der Kunde in Zahlungsschwierigkeiten, lässt sich der Beitrag bei voller Leistung bis zu 24 Monate überbrücken.

Generali bringt neuen Kfz-Tarif auf den Markt

Mit einem neuen Kfz-Tarif erweitert Generali das Leistungs-Angebot für kreditfinanzierte Fahrzeuge. Sollte der Kunde im Falle eines Totalschadens oder Diebstahls eine höhere Summe an den Darlehensgeber als den Restwert zahlen müssen, begleicht Generali die Differenz. Während diese sogenannte Gap-Deckung bisher nur für Leasingfahrzeuge galt, ist sie im neuen Tarif auch für Besitzer von kreditfinanzierten Fahrzeugen erhältlich. Die Höchstentschädigung liegt dabei bei sechs Monatsdarlehensraten.

Mit dem neuen Tarif führt Generali auch neue Schadenfreiheitsklassen für Krafträder, Camper und andere Nutzfahrzeuge ein. Dabei liegt der niedrigste Beitragssatz bei 20 Prozent. Die Schadensfreiheitsklassen können Kunden nun einfacher auf ihre Großeltern, Enkel oder Geschwister übertragen.

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