Worauf kommt es unseren Lesern bei einer privaten Krankenvollversicherung an? Die größte Rolle spielen laut Umfrage-Ergebnissen die Leistungen. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 29.12.2016 um 10:30
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Welchen Tarif der privaten Krankenvollversicherung vermitteln unsere Leser am liebsten und welche Kriterien sind dabei für sie wichtig? Das wollten wir in einer Online-Umfrage herausfinden. Das Ergebnis und eine Bewertung des beliebtesten Produkts durch das Analysehaus Softfair finden Sie hier.

Die Bewertung von Softfair zum Tarif NK der Halleschen

Der Tarif NK ist das Flaggschiff der Halleschen  im  Bereich  der  Krankheitskosten-Vollversicherung für Angestellte und Selbstständige. Dies liegt zum einen an der überdurchschnittlichen Beitragsstabilität und zum anderen an dem Leistungsangebot.

So leistet dieser Tarif nicht nur ohne Beschränkung auf die Gebührenordnungen sowie für die Unterbringung im Ein-Bett-Zimmer und die Chefarztbehandlung, wie man es von einem Hochleistungstarif erwartet. Hinzu kommen auch Leistungen, die aufgrund der medizinischen Entwicklung an Bedeutung gewinnen: Da Klinikaufenthalte immer kürzer werden, betrifft das vor allem die häusliche Krankenpflege und Anschlussheilbehandlung, aber auch Heilmittel wie die Logopädie und Ergotherapie. Einzig wünschenswert wäre hier auch die Übernahme der Wegegebühren bei der Anwendung von Heilmitteln im eigenen Zuhause.

Positiv herauszustellen ist auch der offene Hilfsmittelkatalog, die Erstattung einer Lasik-Augenlaserbehandlung, hohe Leistungen für Psychotherapie und künstliche Befruchtung sowie Erstattung von Kieferorthopädie in jedem Alter.

Leider wirft die lange Dauer der Zahnstaffel hier einen Schatten auf den sonst positiven Eindruck. Allerdings beziehen sich die genannten Summen immer auf zwei aufeinanderfolgende Jahre und nicht auf den gesamten Zeitraum. Daher stehen nach kurzer Zeit bereits vernünftige Summen zur Verfügung.

Auch über die reinen Leistungen hinaus ist der Tarif kundenfreundlich und flexibel. So kann der Kunde aus vier Selbstbeteiligungen (300 Euro bis 3.000 Euro) und einer Bonusvariante wählen, die gerade für Angestellte interessant ist. 

Der monatliche Bonus von 60 Euro wirkt sich wie eine Selbstbeteiligung in Höhe von 72 Euro aus, und die volle Beitragssumme wird ohne Abzug für den Arbeitgeberzuschuss herangezogen.

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