In den vergangenen zehn Jahren wurden knapp fünf Millionen neue Krankenzusatzversicherungen abgeschlossen. © PKV-Verband
  • Von Manila Klafack
  • 20.06.2019 um 10:31
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Über 20 Millionen private Krankenzusatzversicherungen befanden sich 2018 in den Beständen der Versicherer – 2,4 Prozent mehr als im Vorjahr, wie der Verband der privaten Krankenversicherungen meldet. Gut drei Viertel des Bestandes entfällt demnach auf Zahnzusatzpolicen.

Im Jahr 2018 hat die Zahl der Krankenzusatzversicherungen als Ergänzung zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gegenüber dem Vorjahr erneut um fast eine halbe Million zugenommen. Mit nunmehr 20,056 Millionen Verträgen wurde die 20-Millionen-Marke geknackt, wie der Verband der privaten Krankenversicherungen (PKV) mitteilte.

Der Bestand gegenüber 2017 erhöhte sich demnach um rund 474.000 oder umgerechnet 2,4 Prozent. In den vergangenen zehn Jahren nahm die Zahl der Abschlüsse um 30 Prozent zu. Der Trend, sich zusätzlich zum gesetzlichen Krankenversicherungsschutz abzusichern, hält damit weiter an.

Die beliebteste Absicherung betrifft die Zähne. Denn insbesondere die in der Regel sehr begrenzten Leistungen der GKV beim Zahnersatz können damit deutlich aufgestockt werden. Insgesamt 16 Millionen Verträge gab es 2018. Aber auch Zusatzversicherungen für Wahlleistungen im Krankenhaus, etwa für die Übernahme der Kosten eines Ein- oder Zweibettzimmers oder einer Chefarztbehandlung, stehen laut PKV-Verband hoch im Kurs.

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Manila Klafack

Manila Klafack war bis März 2024 Redakteurin bei Pfefferminzia. Nach Studium und redaktioneller Ausbildung verantwortete sie zuvor in verschiedenen mittelständischen Unternehmen den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

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