Verteidiger Mats Hummels (links) im Kampf gegen Englands Keeper Jack Butland beim Spiel England gegen Deutschland. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 29.03.2016 um 14:10
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Trotz Traumgehältern laufen Fußballprofis Gefahr, ihr Geld wenig effizient auszugeben. Die Vermögensverwaltung Freymund & Cie. hat in einer Umfrage den Finanzrahmen der Kicker untersucht.

Die Vermögensverwaltung Freymund & Cie. hat eine Umfrage unter 17 Fußball-Bundesliga-Profis und 40 Angehörigen, Beratern und dem Sport nahestehenden Personen durchgeführt, um zu ermitteln: Welche besonderen Herausforderungen müssen die Profis in finanzieller Hinsicht schultern?

Freymund & Cie. zählt einige Profisportler zu ihren Kunden. Bei ihnen verläuft nicht nur die Karriere in viel schnellerem Tempo als bei gewöhnlichen Arbeitnehmern – auch in Finanzdingen sind Fußballprofis speziell aufgestellt. Auf sehr viel Geld in kürzester Zeit folgt ein schnelles Karriereende, das durch Verletzung oder Krankheit noch begünstigt werden kann. Der 32-jährige Fußballrentner ist keine Ausnahme-Erscheinung.

Sportprofis sollten daher besondere Vorsorge betreiben, rät die Vermögensverwaltung ihrer besonderen Klientel. Der Aussage „Die Gefahr, durch Verletzung aufhören zu müssen, nicht absichern, wäre Wahnsinn“, stimmten 98 Prozent der von den Vermögensverwaltern Befragten zu. Immerhin 91 Prozent gaben an, ein großes Problem sei die fehlende Lebenserfahrung in Finanzdingen.

Statt auf Luxusgüter zu setzen und Geld in Dinge zu stecken, die teuer nicht allein in der Anschaffung, sondern auch im Unterhalt sind, rät Freymund & Cie. zum Fokus auf beständige Vermögenswerte. Ihr ideales Finanzkonzept für erfolgreiche Fußballprofis:

    5% vermietete Immobilien
    5% Wohltätigkeit
    15% für Hobbys
    65% robustes, weltweit breit gestreutes Wertpapierdepot aus Aktien und Anleihen

Gerade letzteres halten die Vermögensverwalter für „so wichtig wie die ausgewogene Ernährung für die Gesundheit“.

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