Jan Roß ist Leiter Maklervertrieb der Inter Versicherung. © Robert Schlossnickel
  • Von Redaktion
  • 07.05.2019 um 09:30
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Eine Rentenversicherung soll über die gesamte Ruhestandsphase eines Rentners hinweg einen verlässlichen Betrag auszahlen – auch wenn dieser ein sehr hohes Alter erreicht. Fonds mit Aktien erwirtschaften die notwendige Rendite dafür, in der Variante von ETFs sind die Renditebringer außerdem besonders kostengünstig.

Vermögensaufbau für drei Kundentypen

Für Bequeme gibt es bereits vordefinierte Vermögensaufbaustrategien für drei Kundentypen. Der Clou: Entsprechend der Risiko-Variante gibt es ein mit dem Kundenalter wachsendes Sicherungsniveau. So wird in jüngerem Alter stärker in Aktien investiert. Das trägt der Tatsache Rechnung, dass die Bereitschaft, Risiken einzugehen, mit dem Alter abnimmt. Eine IDD-konforme, laufende Betreuung wird einfacher und unterstützt eine vertrauensvolle Kundenbeziehung. Das „ausgewogene“ Portfolio basiert auf einer bekannten und weiterhin aktuellen Anleger-Regel: 100 minus Alter ist gleich Aktien-Quote. So beträgt das Sicherungsniveau bis zum 35. Lebensjahr 35 Prozent, mit 50 Jahren sind es 50 Prozent und bis zum Alter von 85 wächst es auf 85 Prozent an. Bei der Variante „defensiv“ beträgt das Sicherungsniveau bis zu einem Alter von 30 Jahren bereits über 50 Prozent. Ab dem 50. Geburtstag werden 70 Prozent klassisch angelegt. In der Variante „dynamisch“ liegt das Sicherungsniveau zugunsten der Renditechancen deutlich niedriger. Im Alter von 18 Jahren sind es zum Beispiel null Prozent; das Niveau steigt in der Folge auf 30 Prozent, wenn der Kunde das 60. Lebensjahr erreicht, um dann stärker zu steigen.

Als zusätzliche Sicherheitsbausteine stehen beispielsweise ein Strategieassistent für das Gesamtguthaben zur Verfügung. Dort werden Abweichungen von der Strategie, die durch Renditeunterschiede der ETFs und der klassischen Anlage entstehen, monatlich ausgeglichen. Für Sparer, die einen Einmalbeitrag anlegen wollen, gibt es ein Anlaufmanagement. Hierbei wird das Kapital über einen gewählten Zeitraum von 3 bis zu 60 Monaten nach und nach investiert. Und das dritte Angebot betrifft das individuelle Ablaufmanagement. Jederzeit und mehrfach kann hier, bevor die Auszahlung beginnt, in das klassische Deckungskapital umgeschichtet werden.

Der monatliche Mindestsparbetrag beginnt bei 25 Euro. Er kann im Verlauf der Vertragslaufzeit erhöht und auch wieder reduziert oder pausiert werden. Bei Geldbedarf ist ein kurzfristiger Zugriff auf das bestehende Fondsguthaben möglich. Die Entnahme ist gebührenfrei. Ähnlich flexibel kann über das Kapital im Ruhestand verfügt werden. „Ob ein Auszahlplan, eine Verrentung, Teilverrentung oder Einmalauszahlung, viele Szenarien sind möglich“, erklärt Roß.

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