Altersarmut in Deutschland ist, wenn beim Einkaufen jeder Cent zusammengezählt werden muss © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 05.02.2015 um 13:55
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Eins ist klar: Die staatliche Rente allein reicht nicht mehr aus. Ohne private Altersvorsorge werden deshalb viele Deutsche in die Altersarmut abrutschen. Aber auch beim Ansparen kann so einiges schief laufen. Hier gibt’s vier Tipps zur effizienten Vorsorge.

Die wichtigste Regel beim Sparen lautet: So früh wie möglich beginnen! Das gilt insbesondere wenn Sparer nur kleine Beträge zur Seite legen können. „Wer zehn Jahre später in das gleiche Finanzprodukt einzahlt, bekommt in der Regel nur die Hälfte der erzielbaren Sparsumme heraus“, so das Portal unternehmen-heute.de.

Die zweite Regel sagt: Durchhalten! Der Ansparbetrag sollte deshalb nur so groß sein, dass der Sparer ihn in jeder finanziellen Situation aufbringen kann. Erhöhen kann man später immer noch.

Ebenfalls wichtig: Das Risiko im Auge behalten! Aktien und Fonds können mehr Erträge bringen als eine klassische Lebensversicherung, sind aber auch den Turbulenzen der Märkte ausgesetzt. Kurzfristig lassen sich Einbrüche meist nicht ausgleichen. Wer kurz vor dem Rentenalter steht, sollte deshalb auf risikoärmere Anlagen umschichten, so das Portal weiter.

Und zu guter Letzt: Ruhig bleiben! Kurse steigen und fallen. Das liegt in der Natur der Märkte. Wer zu hektischen Verkäufen neigt und keine Nervenstärke mitbringt, der sollte die Finger von Aktienfonds lassen, da sich bei Zahlungsstopps und Teilverkäufen Verluste im Gesamtverlauf meist nicht mehr ausgleichen lassen.

 

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