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Dietmar Bartsch, Fraktionsvorsitzender der Partei Die Linke © picture alliance/dpa | Michael Kappeler
  • Von Andreas Harms
  • 22.01.2024 um 11:51
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Neue beim Statistischen Bundesamt angefragte Zahlen zeigen, wie es um die Einkommen von Rentnern in Deutschland bestellt ist. Das Ergebnis ist offenbar derart, dass ein Linkenpolitiker es als Armutszeugnis bezeichnet.

Fast jeder zweite Rentner (42 Prozent) in Deutschland muss mit einem Netto-Einkommen von weniger als 1.250 Euro im Monat auskommen. Das sind rund 7,5 Millionen Menschen. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) und bezieht sich dabei auf Daten des Statistischen Bundesamts. Angefragt hatte sie der Linken-Abgeordnete Dietmar Bartsch.

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Und die Zahlen haben es in sich, weil sie die Realität in der Rentenversicherung abseits vom Gesamtdurchschnitt und prozentualen Erhöhungen zeigen. Demnach kommt etwa jeder vierte Rentner (26,4 Prozent) auf ein Netto von weniger als 1.000 Euro. Davon betroffen sind vor allem Frauen: Von ihnen landet mehr als jede zweite unter der erwähnten Marke von 1.250 Euro.

Bartsch bezeichnet dieses Ergebnis seiner Anfrage als Armutszeugnis. Deshalb fordert er, dass in diesem Jahr die Rente einmalig und zusätzlich um 10 Prozent steigen möge, um zumindest die Inflation auszugleichen.

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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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