- Von Redaktion
- 23.03.2015 um 16:02
Eine repräsentative Umfrage der Continentale in Zusammenarbeit mit TNS Infratest förderte unlängst Erstaunliches zutage. Zwar erklärten 84 Prozent der Befragten, kaum ein existenzielles Risiko mehr zu fürchten als die Pflegebedürftigkeit. Dem folgen aber keine Konsequenzen: „Nur etwa 3 Prozent der Bevölkerung verfügen über eine Pflegezusatzversicherung“, sagt Christoph Helmich. „Hier muss offenbar noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden“, so der Kranken-Vorstand der Continentale.
Der Continentale-Studie zufolge wären viele Menschen durchaus bereit, Geld für den begehrten Schutz aufzubringen. So könnten sich 60 Prozent der Befragten vorstellen, bis zu 25 Euro monatlich zu zahlen. 37 Prozent halten sogar einen Betrag von bis zu 50 Euro im Monat für angemessen. Irrtümlicherweise glaubt aber auch ein Teil der Bevölkerung, die gesetzliche Pflegeversicherung reiche aus. Das stimmt aber nicht: So fallen etwa auch bei der von den Befragten bevorzugten ambulanten Pflege hohe Kosten an. „Eine Pflege-Zusatzversicherung schließt diese Lücke“, sagt Helmich.
Pflegeschutz solo oder im Paket
Der Continentale Versicherungsverbund hat auf das Dilemma zwischen Absicherungswunsch und Finanzierbarkeit reagiert. Je nach Bedürfnis des Kunden bietet der Verbund sowohl in der Kranken- als auch in der Lebensversicherung Lösungen. Die neue Produktlinie Pflege-Garant der Continentale Krankenversicherung deckt speziell das Pflegerisiko ab. Kunden können etwa ein Pflege-Tagegeld zwischen 10 und 150 Euro wählen und zwischen ambulanter und stationärer Versorgung differenzieren. Beim preiswerten Einstiegstarif ist Pflegestufe Drei versichert. Die Tarife Komfort und Komfort-plus zahlen bei Pflegestufe Eins bis Drei und zusätzlich auch bei Pflegestufe Null, also bei dauerhafter erheblicher Einschränkung der Alltagskompetenz.
Der Clou: Die Tarife enthalten umfangreiche Optionen und Nachversicherungsgarantien. Schritt für Schritt kann die private Pflege-Vorsorge ohne erneute Gesundheitsprüfung erweitert werden. Der Einsteigertarif erlaubt es zum Beispiel, im Alter von 40, 50 oder 60 Jahren in einen der leistungsstärkeren Tarife zu wechseln. Das ist selbst dann möglich, wenn bereits Pflegebedürftigkeit besteht. In den Komforttarifen gibt es die Möglichkeit, die vereinbarten Tagessätze einmalig zu erhöhen. Die Pflegegeld-Tarife können bei Bedarf um eine einmalige Kapitalleistung ergänzt werden.
Kunden, die noch nicht gegen das existenzielle Risiko der Berufsunfähigkeit vorgesorgt haben, können sich über die neue Continentale Premium-BU mit dem Pflege- und Plus-Paket sowie Zusatzoptionen eine individuelle Vorsorge zusammenstellen (siehe Interview). Das Pflege-Paket sieht eine zusätzliche lebenslange Pflegerente in Höhe der BU-Rente vor, falls während der Versicherungsdauer Pflegebedürftigkeit eintritt.
„Versicherte mit Pflege-Paket können bereits nach fünf Jahren Laufzeit eine selbstständige Pflegerentenversicherung abschließen, und das ohne erneute Gesundheitsprüfung“, so Michael Fauser, Leben-Vorstand im Continentale Versicherungsverbund. Der Kunde sichert sich so eine monatliche Rente, falls während des Ruhestands eine Pflegeversorgung nötig wird. Fauser rät zum frühzeitigen Abschluss: „Dann ist der Schutz noch sehr preiswert zu haben.“
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