Rentner bei Spaziergang: Die Flexi-Rente ermöglicht einen früheren oder späteren Renteneintritt. © Pixabay
  • Von Hannah Dudeck
  • 11.06.2020 um 15:28
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Einem Medienbericht zufolge nutzen immer mehr Menschen die Möglichkeit, freiwillig in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. Versicherte können auf diese Weise früher in Rente gehen, ohne beziehungsweise nur geringere Einbußen hinnehmen zu müssen.

Im vergangenen Jahr haben Versicherte in Deutschland 414,9 Millionen Euro zusätzlich in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt. Das geht aus Zahlen der Deutschen Rentenversicherung Bund hervor, die der „Wirtschaftswoche“ vorliegen.

Die Summe der freiwillig geleisteten Zusatzbeiträge lag damit zuletzt 43 Prozent über der Marke von 2018 und hat sich gegenüber 2017 verdoppelt. Im Niedrigzinsumfeld gewinne die gesetzliche Rente an Attraktivität, schreibt die Wirtschaftszeitung.

Versicherte können mit zusätzlichen Einzahlungen ihre Einbußen mindern, wenn sie eine Frührente planen. Mehr Möglichkeiten, ab 63 Jahren in Rente zu gehen und Minderungen auszugleichen, gibt es durch das sogenannte Flexirentengesetz, das seit 2017 gilt.

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Hannah Dudeck

Hannah Dudeck arbeitete von April bis Juni 2020 als freie Redakteurin für Pfefferminzia.

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