Georg Fahrenschon ist Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 03.04.2016 um 13:02
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:40 Min

Sparkassen-Präsident Georg Fahrenschon sieht die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank kritisch. Sie wird seiner Ansicht nach dazu führen, dass Millionen von Menschen im Rentenalter nicht genug Geld zum Leben haben werden. Ihnen bleibe dann nur, länger zu arbeiten, „sonst droht vielen Altersarmut.“

Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank wird zu längeren Lebensarbeitszeiten führen. Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands, rechnet mit einem Anstieg des Renteneintrittsalters auf mindestens 70 Jahre.

Beschäftigte müssten entweder mehr in die private Vorsorge einzahlen oder „mehrere Jahre länger arbeiten“, so der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands laut Medienberichten. „Sonst droht vielen Altersarmut.“

Durch den Wegfall von Zinsen und Zinseszinsen, entstehe bei der privaten Altersvorsorge eine große Lücke, die „krass unterschätzt“ werde. Dadurch werde Millionen von Rentnern später mal bares Geld fehlen.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
„Honorarberatung ist hochflexibel“
„Lass mal reden“ mit Honorarkonzept

„Honorarberatung ist hochflexibel“

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“
„Lass mal reden“ mit Ralf Pispers, Personal Business Machine (PBM)

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“

Skip to content