Spätestens, wenn Nachwuchs gekommen ist, lohnt sich eine Risikolebensversicherung. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 03.08.2015 um 12:09
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Risikolebensversicherungen von 60 Anbietern haben sich die Produkttester von Öko-Test in ihrer aktuellen Ausgabe vorgenommen und untersucht. Wer dabei vorne liegt, erfahren Sie hier.

Untersucht werden sollten eigentlich 8 Modellfälle von 60 Anbietern, also 480 Tarife. Nicht alle Versicherer wollten bei dem Test aber mitmachen und schickten dementsprechend keine Daten. Dazu gehören unter anderem Allianz, HDI und Swiss Life.

Oberstes Bewertungskriterium des Tests war der Preis. Wer weniger Beitrag verlangt, liegt also vorn. Die Unterschiede waren hier mitunter ordentlich. So gab es für einen 30-jährigen Musterkunden eine Police mit 250.000 Euro Todesfallleistung für unter 200 Euro Jahresprämie. Der teuerste Anbieter verlangte dagegen mit 419 Euro fast dreimal so viel.

Die Tester weisen aber auch darauf hin, dass sich Kunden die Konditionen der Police anschauen sollen. Wichtig sei etwa die Nachversicherungsgarantie bei besonderen Ereignissen ohne erneute Gesundheitsprüfung. Das ist nicht immer drin, etwa bei der Mecklenburgischen oder der Cardif Allgemeinen Versicherung. Hier müssen die Kunden für eine höhere Versicherungssumme immer erneut ihre Gesundheit prüfen lassen. Manchmal ist auch die Versicherungssumme begrenzt, das ist etwa bei Stuttgarter und PB Leben der Fall.

Insgesamt 37 Tarife erreichten in dem Test den ersten Platz. Besonders gut schnitt die Community Life ab, die in allen acht Musterfällen einen ersten Rang besetzt. Erfolgreich war auch die Stuttgarter mit sieben ersten Rängen. Mit je vier Bestplätzen schnitten außerdem Europa, My Life und Huk24 gut ab.

Weitere Infos zum Test bekommen Sie hier.

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