Ein Vater und sein Kind machen eine Wanderpause an der Kreuzbergalm in Oberbayern. © picture alliance/Lino Mirgeler/dpa
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  • 13.05.2019 um 15:59
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Risikolebensversicherungen sind gerade für junge Familien eine wichtige Absicherung, um die finanziellen Folgen beim Todesfall eines Ehepartners abzufedern. Welche Anbieter hier gute Tarife anbieten, hat die Rating-Agentur Franke und Bornberg für das „Handelsblatt“ ermittelt.

Die Rating-Agentur Franke und Bornberg hat für das „Handelsblatt“ Risikolebensversicherungen bewertet. Als Musterfall diente ein gesundes Ehepaar, beide 30 Jahre alt, mit zwei Kindern. Die Auszahlungssumme sollte bei 100.000 Euro liegen. Die Laufzeit konnte variieren zwischen 10, 20 und 30 Jahren.

Das Ranking richtet sich laut „Handelsblatt“ vor allem nach dem Preis, denn „bei den Leistungen unterscheiden sich die Policen der Versicherungen kaum“, heißt es dort. Zusatzleistungen haben die Analysten von Franke und Bornberg nicht berücksichtigt.

Über eine Laufzeit von 10 Jahren schnitten 13 Anbieter mit der Bestnote „sehr gut“ ab, über 20 Jahre sind es 12 Anbieter und über 30 Jahre ebenfalls 12 Versicherer.

Vier Gesellschaften sicherten sich dabei jeweils die Top-Ränge (wenn auch in unterschiedlicher Reihenfolge) und erreichten 100 von 100 Punkten.

Diese Anbieter und Tarife sind laut Franke und Bornberg top:

  • Ergo Vorsorge: Risikolebensversicherung Grundschutz
  • Delta Direkt: RL1
  • Deutsche Lebensversicherung: Risikolebensversicherung L0
  • Provinzial Rheinland: Risiko-Leben Klassik Basis

Über 30 Jahre etwa schneidet die Ergo Vorsorge mit einer Nettoprämie in Höhe von 67,45 Euro und einer Bruttoprämie von 96,37 Euro am besten ab.

Verbraucher sollten bei der Tarifwahl aber nicht nur nach der Nettoprämie gehen, erklärt Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg gegenüber dem „Handelsblatt“. Denn der Versicherer darf den Beitrag bis zur Bruttoprämie anpassen. Auch diesen sollten die Versicherten bezahlen können.

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