Die Redner der Konferenz „Digitalisierung zum Wohle des Vermittler“ (v.l.): Martin Stenger, UBS, Michael Hauer, IVFP, und Norman Wirth, AfW. © UBS/IVFP/AfW
  • Von Redaktion
  • 19.11.2018 um 10:12
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Um die „Digitalisierung zum Wohle des Vermittler“ geht es auf einer Konferenz des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung und UBS Fondcenters am 22. November in Frankfurt. Was die Besucher dort erwartet, erfahren Sie hier.

Die fortschreitende Digitalisierung verändert die Welt und macht dabei auch nicht vor Versicherungen halt. Schon heute gibt es Versicherungsprodukte, die sich komplett online abschließen lassen. Braucht man angesichts dieser Entwicklung den Vermittler aus Fleisch und Blut überhaupt noch?

Auf jeden Fall meint Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Zusammen mit der Fondsplattform UBS Fondcenter veranstaltet das IVFP daher den Kongress „Digitalisierung zum Wohle des Vermittlers“. Am 22. November 2018 um 10 Uhr startet die Veranstaltung im Opernturm in Frankfurt am Main. Dabei sein werden rund 30 Produktentwickler und Führungskräfte von Maklerversicherern und Maklerpools.

Drei spannende Vorträge warten auf die Besucher. Den Anfang macht Norman Wirth, Rechtsanwalt und Vorstand des AfW – Bundesverband Finanzdienstleistungen, mit dem Thema „Regulierung von Produkten & Vertrieb – Was brauchen, was wollen Vermittler?“. Er nimmt dabei die Perspektive der Vermittler ein und berichtet darüber, welche Anforderungen an Produkte und Vertriebsservice die Vertriebsexperten haben.

Digitale Unterstützung für den Makler

Vortrag Nummer 2 mit dem Titel „Einfluss der Digitalisierung auf die Altersvorsorgeberatung – ein Ausblick!“ übernimmt IVFP-Geschäftsführer Michael Hauer. Er widmet sich dabei unter anderem Neuerungen wie Alexa-Skills und wie Vermittler diese sinnvoll für die Altersvorsorge-Beratung einsetzen können und geht darauf ein, wie Hochrechnungen und Simulationen des Fraunhofer Instituts und Ratings des IVFP hier unterstützen können.

Den Abschlussvortrag übernimmt Martin Stenger, Executive Director von UBS Asset Management Deutschland. Sein Thema ist der „Einfluss der Digitalisierung auf die Altersvorsorgeberatung – Optimierung der Wertschöpfungskette im Back-End“. In der Wertschöpfungskette einer Fondspolice geht es hier um die technische Unterstützung, die über UBS Fondscenter im Hintergrund abläuft. Die B2B-Fondsplattform verbindet rund 300 Vertriebspartner mit etwa 400 Fondsanbietern weltweit und liefert Vorteile wie die automatisierte Transaktionen, ein zentrales Vertragsmanagement und Applikationen, die etwa den Fondsauswahlprozess unterstützen und erleichtern können.

Pfefferminzia wird zudem im Nachgang über den Kongress berichten.

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