Die Studie zeigt: Berater und Kunden setzen bei der privaten Altersvorsorge auf sehr unterschiedliche Kriterien. © Panthermedia
  • Von Juliana Demski
  • 28.11.2017 um 16:26
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Finanzberater und Kunden reden oft aneinander vorbei, so das Ergebnis einer aktuellen Studie. Demnach klafft eine große Wahrnehmungslücke zwischen dem, was Kunden bei der Altersvorsorge wichtig ist – und dem, was Finanzberater darunter verstehen.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ganz vorne

Den Kunden sind das Preis-Leistungs-Verhältnis (54,4 Prozent) und die Zuverlässigkeit des Produkts (64,6 Prozent) viel wichtiger als von Finanzberatern angenommen (13,1 Prozent).

Wird alles digital?

Die Studie sagt: Nein. Denn knapp 40 Prozent der Kunden antworteten, dass sie auch künftig auf keinen Fall Altersvorsorgeprodukte online abschließen würden. Und nur 13,1 Prozent der Kunden können sich vorstellen, dass Apps die fachliche Kompetenz des Beraters vollständig ersetzen können.

Quelle: Bernd Ankenbrand und Florian Fischer

„Die Kunden wollen von einem Profi beraten werden, der mehr zu bieten hat als eine App, sie wollen aber auch App-Support. Gerade hier ist die Kombination aus humaner und digitaler Intelligenz gefragt“, fasst Ankenbrand zusammen.

Die komplette Studie lässt sich hier kostenlos herunterladen.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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