Wolfram Lefèvre ist Geschäftsführer der Expertenhomepage GmbH. © Expertenhomepage
  • Von Redaktion
  • 11.01.2017 um 13:50
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Um die Digitalisierung kommen Versicherer und auch Makler heute nicht mehr herum. Wie geht das aber, ein digitales Maklerbüro aufzubauen? Darüber sprachen wir mit Wolfram Lefèvre, Geschäftsführer der Expertenhomepage GmbH.

Welche Rolle spielt die Homepage der Makler?

Ich sehe die Homepage als zentralen Knotenpunkt aller digitalen Aktivitäten eines Versicherungsmaklers. Um diese Homepage herum entstehen dann die Wege, die zum digitalen Erfolg führen, indem sie entweder Menschen zum Angebot des Maklers führen oder für Kunden und den Makler möglichst komfortable und gleichzeig effiziente Services schaffen.

Daher sollte ein guter Internet-Auftritt gleich mehrere Aufgaben erfüllen:

Wenn ein Bestandskunde das Unternehmen einem Bekannten empfiehlt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dieser erst mal danach googelt. Er möchte sich vorab über das Unternehmen informieren. Mit einer professionellen Homepage baut der Makler erstes Vertrauen auf und zeigt dem Interessenten, wie er ihn kontaktieren kann. Je mehr Kontaktmöglichkeiten der Makler auf seiner Homepage bietet, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er auch kontaktiert wird: Ziel sollte es sein, für den Kunden oder Interessenten auf dem Kanal erreichbar zu sein, den der Kunde nutzen möchte.

Potenzielle Neukunden können aber beispielsweise auch einfach nach einem Versicherungsmakler in der Region googeln. Wer hier nicht vorne im Suchergebnis erscheint, hat schlechte Karten. Eine gute Suchmaschinen-Platzierung erreicht man vor allem durch aktuelle und themenrelevante Inhalte auf der eigenen Homepage. Und diese Inhalte sollten dann natürlich nicht nur der Suchmaschinen-Optimierung dienen, sondern auch den Menschen, die auf die Homepage kommen, hochwertige Informationen bieten und sie so von den Produkten und Angeboten überzeugen.

Eine gute Homepage verhilft dem Versicherungsmakler aber nicht nur zu Neukunden: Noch größer sind die Chancen, die sie für eine effiziente Arbeit im Bestand bietet: Vertriebs-Tools – wie zum Beispiel eine interaktive Bedarfsanalyse – ermöglichen es dem Kunden, selbst den Bedarf zu ermitteln, Absicherungslücken zu erkennen und direkt online einen Beratungstermin vereinbaren.

Auch ein Kundenlogin mit digitalem Versicherungsordner ist ein toller Service für die Kunden. Nur ist es hier aus meiner Sicht elementar, integrierte Lösungen zu nutzen, die nicht einzeln gepflegt und auf dem aktuellen Stand gehalten werden müssen, sondern direkt mit dem bestandsführenden System verknüpft sind.

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