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Lars Heermann ist Bereichsleiter Analyse und Bewertung bei Assekurata. © Assekurata
  • Von Karen Schmidt
  • 13.03.2024 um 14:31
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Kunden von Indexpolicen konnten sich 2023 über leicht bessere Renditen freuen. Das zeigt eine Analyse der Rating-Agentur Assekurata. Die Zinswende und ihre Folgen für die Überschussbeteiligung sorgen außerdem für ganz gute Aussichten.

Die Renditen von Indexpolicen haben sich 2023 im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert. Das hat eine aktuelle Analyse der Rating-Agentur Assekurata ergeben. Zwar gingen die Versicherten bei einem Drittel der Indexstichtage leer aus, in knapp der Hälfte der Fälle lag die Rendite aber zwischen 2 und 4 Prozent, so Assekurata.

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„Da die Börse erst gegen Jahresende richtig Fahrt aufnahm, konnten viele Indexpolicen unterjährig noch nicht vom Aufschwung profitieren“ sagt Lars Heermann, Bereichsleiter Analyse und Bewertung bei Assekurata. „Neben der Gesamtentwicklung eines Index hängt die Rendite damit besonders vom Timing der Indexstichtage ab.“

Insgesamt beliefen sich die Renditegutschriften im Jahr 2023 auf durchschnittlich 1,95 Prozent. Das liegt unter dem historischen Mittel von 2,56 Prozent.

Dank der Zinswende haben die Versicherer auch begonnen, ihren Kunden höhere Überschussbeteiligungen gutzuschreiben. Über alle einbezogenen Anbieter lag die laufende Verzinsung für die Indexbeteiligung im Schnitt bei 2,82 Prozent. Im Vorjahr waren es 2,53 Prozent.

Mit der Anhebung des Überschusszinses stünden wieder mehr Mittel für die Berechnung von Caps und Quoten zur Verfügung, berichtet Assekurata. Dadurch dürften sich die Renditechancen der Kunden weiter verbessern.

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Karen Schmidt

Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

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