Finanz- und Versicherungsthemen sind bei vielen Frauen noch zu schlecht bekannt. © picture alliance / dpa Themendienst | Christin Klose
  • Von Manila Klafack
  • 08.03.2022 um 12:23
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Viele Frauen kennen sich einer aktuellen Umfrage zufolge immer noch zu schlecht bei den Themen Finanzen und Versicherungen aus. Und fast jede zweite deutsche Frau befürchtet, ihren Lebensstandard im Alter nicht halten zu können.

Aktuell strebt erst jede zweite Frau in der Bundesrepublik nach finanzieller Unabhängigkeit. Und nur etwas mehr als jede Dritte (37 Prozent) gibt an, sich „sehr gut“ oder „gut“ mit Finanzen und Versicherungen auszukennen. Im Vorjahr lag dieser Wert bei 41 Prozent. Zu diesen Ergebnissen gelangt die repräsentative Befragung zum „Female Empowerment im Bereich Finanzen und Versicherungen“ des digitalen Versicherungsmaklers Clark in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Yougov.

Demnach sieht derzeit nur ein Viertel der Frauen (26 Prozent) ihr Grundlagenwissen als ausreichend, ohne dabei den vollen Überblick über ihre Finanzen und Versicherungen zu haben. Besonders dramatisch: 44 Prozent der befragten Frauen glauben, es sei „sehr unwahrscheinlich“ oder „eher unwahrscheinlich“, dass sie ihren Lebensstandard im Ruhestand halten können. Lediglich jede Zehnte (12 Prozent) sieht dem Rentenalter hinsichtlich der Finanzen gelassen entgegen.

Und obwohl sich der Umfrage zufolge nur 11 Prozent „sehr gut“ mit Finanzen und Versicherungen auskennen, geben 31 Prozent der Befragten an, dass in ihrer Familie Mann und Frau beide gleichermaßen für diese Themen verantwortlich sind.

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Manila Klafack

Manila Klafack war bis März 2024 Redakteurin bei Pfefferminzia. Nach Studium und redaktioneller Ausbildung verantwortete sie zuvor in verschiedenen mittelständischen Unternehmen den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

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