Von 170 BU-Policen für die Zielgruppe Angestellte erhielten 118 die Bestbewertung von fünf Eulenaugen durch das Analysehaus Softfair. © picture alliance/Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/ZB
  • Von Lorenz Klein
  • 15.05.2019 um 12:13
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Das Analysehaus Softfair hat sein diesjähriges Leistungsrating zur Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) veröffentlicht. Wie viele „Eulenaugen“ die insgesamt 170 untersuchten Tarife von 38 Maklerversicherern in welchen Zielgruppen zugesprochen bekamen, erfahren Sie hier.

Auch in diesem Jahr stellt das Softfair-Rating den 38 berücksichtigten Maklerversicherern ein unterm Strich mehr als solides Zeugnis für ihre Berufsunfähigkeitsversicherungen aus. So erhält das Gros der insgesamt 170 untersuchten Tarife – darunter neben selbstständigen BU-Tarifen (SBU) auch Zusatztarife (BUZ) – die Höchstnote von fünf „Eulenaugen“.

Unterschiede ergeben sich beim Blick auf die unterschiedlichen Zielgruppen, die da lauten: Angestellte, Selbstständige, Berufseinsteiger, Schüler, Beamte, Ärzte und Sonstige. Demnach können nur insgesamt neun Policen von drei Anbietern in allen Zielgruppen die beste Bewertung einheimsen – die Tarife lauten wie folgt:

  • C80 SBU von Condor
  • DUZ (BG1-3), DUZ (BG4), SBU DU ASBV (BG4), SBU DU ASBV (BG1-3), SBU Teil-DU ASBV (BG1-3) und SBU Teil-DU ASBV (BG4) von DBV Deutsche Beamtenversicherung
  • ExklusivSBU18 und PremiumSBU18 von Universa

Wie Softfair berichtet, unterscheide man sich mit dem Zielgruppenansatz bewusst von anderen Analysehäusern, indem jeder Tarif durch „mehrere Kundenbrillen“ betrachtet werde. So sei eine differenzierte Betrachtung nach Zielgruppen gerade im Bereich der BU wichtig, heißt es, da einige Tarife für einen Personenkreis besser geeignet seien als für andere. 

Für das BU-Leistungsrating untersuchte Softfair nach eigenen Angaben 49 Leistungsbereiche aus den jeweiligen Bedingungswerken von SBU und BUZ. Eine ausführliche Erklärung der Untersuchungsmethode und der Leistungskriterien, gibt es hier.

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Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

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