Das Gesicht eines Aliens: Auch gegen Außerirdische lässt es sich absichern. © dpa/picture alliance
  • Von Juliana Demski
  • 16.02.2017 um 16:31
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Die Deutschen gelten gemeinhin als überversichert – allerdings gibt es noch unzählige Versicherungen, die wohl nur die wenigsten Bundesbürger abgeschlossen haben. Eine Zeitung hat jetzt die Top 5 der schrägsten Versicherungen zusammengestellt: Was es mit einer Kreißsaal-Versicherung für werdende Väter oder einer Absicherung gegen eine Invasion von Aliens auf sich hat, lesen Sie hier.

Eine Kfz-Versicherung oder eine Haftpflichtversicherung hat wohl der Großteil der Deutschen abgeschlossen. Wie wär’s aber mal zur Abwechslung mit einer Police für einen stehengelassenen Bräutigam? Hier die Top-5 der schrägsten Versicherungen, über die die Frankfurter Neue Presse berichtet hat.

  1. Wenn die Ufos kommen

Wer nach Alien-Filmen nicht mehr ruhig schlafen kann, für den hat die Londoner Grip-Versicherung endlich die richtige Medizin: Sie entschädigt Versicherte im Falle einer Alien-Entführung. Wer es zurück auf die Erde schafft, kann ganz schön absahnen. Aber auch eine Art Hinterbliebenenrente gibt es – sowie einen Zusatzbaustein für eine ungewollte Alien-Schwangerschaft.

  1. Die für labile Männer

So manchen Vater nimmt eine Geburt fast mehr mit als die Frau selbst. Damit diese sich aber ganz unbesorgt auf die Geburt konzentrieren kann, bieten einige Versicherer spezielle Policen für den Mann. Falls der nämlich in Ohnmacht fällt, gibt’s vom Versicherer mehrere Hundert Euro.

  1. Wenn sie sich doch nicht traut

Hochzeiten sollen als der schönste Tag des Lebens in Erinnerung bleiben – was aber, wenn wegen Unfall oder Krankheit die Pläne ins Wasser fallen? Die Hanse Merkur hat dafür eine Police auf Lager. Aber auch für einen vor dem Altar stehengelassenen Bräutigam gibt es etwas: Die Sir Huckleberry Versicherung bot bis vor kurzem ein finanzielles Trostpflaster für alle, die vor dem Altar sitzen gelassen wurden.

  1. Kein Urlaub ohne Alkohol

Wer sich keinen Urlaub vorstellen kann, wo ordentlich die Gläser gehoben werden, für den gibt es jetzt Versicherungen. Wer nämlich auf Reisen in Sachen Alkoholkonsum nicht auf seine Kosten kommt, kann sich entschädigen lassen. Grund können beispielsweise gesetzliche Alkoholverbote sein. Für 12 Euro im Jahr kann man so bis zu 500 Euro Entschädigung rausschlagen.

  1. Sonnige Aussichten

So ziemlich jeder kennt es: Da vergisst man seine Sonnenbrille mal nicht und schon bleibt es wolkig. Die damalige Hamburg Mannheimer Versicherung half gemeinsam mit der Apollo Optik bei dem Dilemma – zwar nicht mit Sonnenstrahlen, sondern mit Entschädigung: Bei weniger als 600 Sonnenstunden im Sommer gab’s das Geld zurück.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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