Reparaturarbeiten in Audi-Werkstatt: Wer sich an Vertragswerkstätten der KFZ-Versicherer bindet, kann Geld sparen © picture alliance / Caro | Schwarz
  • Von Redaktion
  • 12.10.2023 um 10:48
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lesedauer Lesedauer: ca. 02:40 Min

Pünktlich zur anlaufenden Wechselsaison in der KFZ-Versicherung meldet sich der ADAC zu Wort. Denn um Geld bei der Versicherung zu sparen (was dieses Jahr auch ziemlich schwierig sein dürfte), muss man nicht unbedingt wechseln, sondern kann ein paar Kniffe anwenden. Der ADAC hat sie zusammen mit einigen allgemeinen Informationen zusammengetragen, hier ist der Originaltext.

Werkstattbindung wählen

Wer damit einverstanden ist, dass das Fahrzeug nach einem Kaskoschaden in einer Partnerwerkstatt des Versicherers repariert wird, kann ebenfalls sparen. Bei Verträgen mit Werkstattbindung, auch Werkstatttarif oder Werkstattbonus genannt, sinkt die Prämie für die Kaskoversicherung bei manchen Anbietern um 20 Prozent. Doch aufgepasst: Da die Werkstätten nicht immer in unmittelbarer Nähe liegen, sollten Autofahrer darauf achten, dass die Versicherung einen kostenlosen Hol- und Bringservice sowie ein Ersatzfahrzeug anbietet.

Telematik-Tarif testen

Manche Versicherer belohnen Autofahrer für eine umsichtige Fahrweise mit deutlichen Einsparungen. Bei den sogenannten Telematik-Tarifen werden beispielsweise Brems-, Beschleunigungs-, Kurvenverhalten und Geschwindigkeit mit einer App gemessen und ausgewertet. Durch sicheres Fahren kann die Versicherungsprämie um bis zu 30 Prozent sinken. Bei der ADAC Autoversicherung, die einen solchen Baustein unter dem Namen Fahr + Spar kostenlos anbietet, können Interessierte die App auch unverbindlich testen.

Fahrerkreis beschränken

Günstiger wird die Versicherung auch, wenn nur eine – oder noch eine zweite Person – das Auto fährt und sich nicht beliebig viele Leute ans Lenkrad setzen. Teurer wird es in der Regel auch bei Fahranfängern hinterm Lenkrad. Deshalb lohnt es sich, den Fahrerkreis auf die tatsächlichen Nutzer zu beschränken.

Rabatte nutzen

Achten sollten Autofahrer auch auf Rabatte. Für bestimmte Berufsgruppen, zum Beispiel Beamte und Beschäftigte im Öffentlichen Dienst, gibt es den Versicherungsschutz oft günstiger. Auch ein Fahrsicherheitstraining oder die Mitgliedschaft in einem Automobilclub können sich lohnen. ADAC-Mitglieder erhalten beispielsweise einen dauerhaften Rabatt auf die Prämie der ADAC Autoversicherung.

Jährlich statt monatlich zahlen

Versicherer bieten ihren Kunden oft unterschiedliche Zahlweisen an. Beiträge können zum Beispiel monatlich, quartalsweise oder jährlich gezahlt werden. Die Faustregel lautet: Je häufiger Geld überwiesen wird, umso teurer wird es. Am günstigsten ist es, den Versicherungsschutz jährlich im Voraus zu zahlen.

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