Steigende Preise gefährden das Sparverhalten © picture alliance / pressefoto_korb | Micha Korb
  • Von Andreas Harms
  • 26.09.2022 um 10:57
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:35 Min

Das Leben in Deutschland ist teurer geworden, das ist bekannt. Jetzt zeigt aber eine Umfrage, wie sich das aufs Sparverhalten der Menschen auswirkt.

Die stark gestiegenen Preise drücken weiter auf die Sparfreude der Menschen. Laut einer Umfrage kann inzwischen jeder zehnte Deutsche derzeit nichts mehr sparen. 40 Prozent können höchstens 100 Euro im Monat auf die hohe Kante legen. Das geht aus einer Umfrage des Dienstleisters Zühlke Engineering unter 1.000 Menschen hervor, aus der das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet.

Immerhin zeigen sich die Menschen generell für die Themen Sparen und Anlegen recht empfänglich. So gaben 62 der Befragten an, sich künftig stärker mit ihrer Geldanlage befassen zu wollen. Unter den jungen Menschen (18- bis 29-jährig) sind es sogar 77 Prozent.

Außerdem erfragten die Zühlke-Leute, wofür die Menschen sparen. Die Top 3 lauten Polster für Notfälle (54 Prozent), Urlaub (47 Prozent) und Altersvorsorge (41 Prozent).

autorAutor
Andreas

Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort