Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit, gehört traditionell zu den Spitzenverdienern unter den GKV-Managern. © picture alliance/Christoph Soeder/dpa
  • Von Lorenz Klein
  • 05.03.2020 um 12:39
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:10 Min

In der freien Wirtschaft gilt der Grundsatz: Große Unternehmen zahlen besser als kleine. Dieser Zusammenhang lässt sich aber auch bei den Gehältern der Chefs der gesetzlichen Krankenversicherer (GKV) nachweisen – Krankenkassen mit vielen Kunden geben ihren Spitzenmanagern tendenziell deutlich mehr Geld als kleinere Kassen. Hier kommen die Zahlen.

Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender DAK-Gesundheit©dpa

Platz 3: Andreas Storm, DAK (Vorjahr: 3)

Gehalt 2019: 301.990 Euro

Veränderung gegenüber 2018: Plus 17.500 Euro

Gehalt 2017: 270.000 Euro

Gehalt 2016: 264.829 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

autorAutor
Lorenz

Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

kommentare
Franz Schwarz
Vor 4 Jahren

Die Höhe der Vorstandsgehälter ist akzeptabel im Feld der Managergehälter in der Wirtschaft. Was aber viele Milliarden Euro kostet, ist die Tatsache, dass wir uns 108 Krankenkassen leisten, die alle dasselbe leisten (bis auf kleine Extras), die alle dasselbe kosten (bis auf kleine Zusatzbeiträge) und deshalb eigentlich zusammengelegt werden müssten. Folgendes gilt es auch zu bedenken:
Ein Vorstand alleine ist es in der Regel nicht, sondern mehrere. Zu den Gehältern kommen noch diverse Spesensätze und exzellente Altersversorgungen. Die freiwerdenden Arbeitsplätze werden in der freien Wirtschaft dringend gebraucht – Fachkräftemangel

Hinterlasse eine Antwort

kommentare
Franz Schwarz
Vor 4 Jahren

Die Höhe der Vorstandsgehälter ist akzeptabel im Feld der Managergehälter in der Wirtschaft. Was aber viele Milliarden Euro kostet, ist die Tatsache, dass wir uns 108 Krankenkassen leisten, die alle dasselbe leisten (bis auf kleine Extras), die alle dasselbe kosten (bis auf kleine Zusatzbeiträge) und deshalb eigentlich zusammengelegt werden müssten. Folgendes gilt es auch zu bedenken:
Ein Vorstand alleine ist es in der Regel nicht, sondern mehrere. Zu den Gehältern kommen noch diverse Spesensätze und exzellente Altersversorgungen. Die freiwerdenden Arbeitsplätze werden in der freien Wirtschaft dringend gebraucht – Fachkräftemangel

Hinterlasse eine Antwort