Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland, inspiziert die Baustelle der neuen Deutschlandzentrale von Zurich, die im Herbst vergangenen Jahres fertiggestellt wurde. Mit den bisherigen Ergebnissen beim internen Umbau des Konzerns ist man bei Zurich offenbar sehr zufrieden. © Zurich Gruppe Deutschland
  • Von Lorenz Klein
  • 05.03.2020 um 17:15
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Zurich setzt auf Kontinuität: Deutschlandchef Carsten Schildknecht bleibt bis 2024 an der Konzernspitze. Der seit zwei Jahren bestehende Vertrag des 52-Jährigen ist ein Jahr vor dem Auslaufen verlängert worden. Er habe das Angebot „gerne entgegengenommen“, wird Schildknecht in einem Medienbericht zitiert.

Die Zurich Gruppe Deutschland hat den Vertrag ihres Vorstandsvorsitzenden Carsten Schildknecht vorzeitig verlängert. Der ehemalige Generali-Manager nahm am 1. Februar 2018 auf dem Chefsessel Platz (wir berichteten). Er beerbte damit Marcus Nagel, der die Spitzenposition bereits nach zwei Jahren wieder abgab.

„Die Zurich hat mir gerade die Verlängerung des Vertrags angeboten – ein Jahr vor dem Auslaufen des alten. Das Angebot habe ich gerne entgegengenommen“, wird Schildknecht im „Handelsblatt“ (kostenpflichtig) zitiert.

Bei der Generali war Schildknecht von 2013 bis 2016 als Chief Operating Officer und Mitglied des Group Management Committee der Generali Insurance Group. 2017 wurde Schildknecht Berater und Investor für Start-ups im Banken- und Versicherungssektor. 2018 folgte die Berufung zu seiner jetzigen Position.

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Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

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