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  • Von Redaktion
  • 29.07.2015 um 17:45
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Unabhängige Vermittler arbeiten mit weniger Maklerpools zusammen als noch im vergangenen Jahr. Zu den wichtigsten Gründen die Zusammenarbeit zu beenden, zählen mangelhafter Service, schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit und ein zu hoher Preis.

Ein unabhängiger Vermittler arbeitet im Schnitt mit 2,73 Maklerpools zusammen. Das ergab eine Studie unter 500 Vermittlern, die Asscompact zusammen mit BBG Betriebsberatung und der IVV Institut für Versicherungsvertrieb Beratungsgesellschaft durchgeführt hat. Im vergangenen Jahr war jeder Makler noch an durchschnittlich 3,7 Pools angebunden.

Schlechter Service schlimmer als hoher Preis

Doch was bringt Makler dazu, die Zusammenarbeit mit einem Pool zu beenden? Als Grund geben die meisten Makler Unzufriedenheit mit dem Service an (44,1 Prozent). Am zweitwichtigsten sind schlechte Erfahrungen, die das Vertrauen in die Zusammenarbeit zerstört haben (36 Prozent). Schlechtes Preis-Leistungsverhältnis landet mit 27,9 Prozent auf dem dritten Platz.

Weitere wichtige Gründe sind die Unfreundlichkeit der Ansprechpartner (22,1 Prozent), mangelnde Produkt- beziehungsweise Anbieterauswahl (19,9 Prozent) und die Insolvenz beziehungsweise Schließung des Pools (19,1 Prozent; Mehrfachnennungen waren möglich).

Große Auswahl an Gesellschaften und Produkten am wichtigsten

Nach den Gründen für eine Pool-Anbindung befragt, nannten Makler in erster Linie den Zugang zu mehr Gesellschaften, eine große Produktauswahl und die Bewahrung der Unabhängigkeit.

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