Michale Hauer ist Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung. © IVFP/Pfefferminzia
  • Von Redaktion
  • 10.10.2022 um 10:54
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In dieser Woche trägt sich Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP), in unser Poesie-Album ein. Er verrät, welches Live-Album er auch heute noch hin und wieder auf den Plattenteller legt, warum er das IVFP mitgründete und was ihn regelmäßig nervt.

Dieses Mal trägt sich Michael Hauer, Geschäftsführer beim Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP), in unser Poesie-Album ein.

Wann und wie hatten Sie zum ersten Mal Kontakt mit Versicherungen?

Nach meinem Mathematik-Studium habe ich eine Kapitallebensversicherung in Kombination mit einer BU bei der Nordstern (die es schon lange nicht mehr gibt) abgeschlossen – war aus heutiger Sicht betrachtet, sicherlich nicht die beste Lösung!

Wie sind Sie Geschäftsführer des IVFP geworden?

In meinem ersten Berufsleben nach dem Studium war ich in den 90er Jahren Banker bei der Commerzbank und der Dresdner Bank in Frankfurt. Damals erlebte der Financial-Planning-Ansatz, also die bedürfnisorientierte, ganzheitliche Beratung, einen Boom. So landete ich beim Financial Planning und bin Gründungsmitglied (1997) vom FPSB (Verband der CFP Certified Financial Planner) und seit 2004 auch Dozent an der EBS European Business School in Oestrich-Winkel in diesem Fachgebiet. 2001 – ich wollte wieder in meine oberpfälzer Heimat – habe ich dann gemeinsam mit meinem Kollegen Thomas Dommermuth von der Hochschule Amberg-Weiden das IVFP (Institut für Vorsorge und Finanzplanung) gegründet – mit dem Motto „Einfach mehr Vorsorge“, also wie kann man den Beraterinnen und Beratern das komplexe Thema Vorsorge schmackhaft machen beziehungsweise im Rahmen von Vorträgen und Seminaren einfach vermitteln.

Was treibt Sie beruflich an?

Der Spaß mit Menschen zusammenzuarbeiten und dabei etwas Gutes zu tun, indem man die Menschen über die Altersvorsorge aufklärt.

Welche Versicherung halten Sie für über- oder unterschätzt?

Es gibt sicherlich Versicherungsprodukte, die man nicht unbedingt benötigt, aber jede oder jeder soll es so machen, wie es ihr oder ihm entsprechend seinem Bedürfnis wichtig ist. Unterschätzt wird aus meiner Sicht das Langlebigkeitsrisiko, das heißt die Menschen müssten viel mehr Lösungen mit einer lebenslangen Rente suchen wie es zum Beispiel private Rentenversicherungen bieten.

Welchen Versicherungsschaden hatten Sie selbst zuletzt?

Hagelschaden am Auto durch einen Sturm am Gardasee – wurde aber alles ohne Umstände reguliert.

Mit wem würden Sie gern einen Abend lang was trinken gehen?

Mit meinen Freunden und das tue ich auch immer wieder, wenn es die Zeit erlaubt.

Was bringt Sie regelmäßig auf die Palme?

Egoismus, Narzissmus und die Dummheit von manchen Menschen, die auf populistische Aussagen reinfallen.

Worauf würden Sie nur ungern verzichten?

Auf Spaß im Leben!

Ohne was wäre Ihr Leben unvollständig?

Ohne meine Familie, also Eltern, Geschwister und natürlich meine Frau und Tochter.

Was war die erste Schallplatte/CD/Download, die Sie sich gekauft haben?

Weiß ich nicht mehr, eventuell die blaue Phenylplatte von Kraftwerk. Eine der ersten Platten dürfte auch das Doppelalbum „Live Killers“ von Queen mit einer phänomenalen Version von „Now I’m here“ gewesen sein, die ich jetzt noch hin und wieder auf den alten Plattenspieler lege! 🙂

Was schauen Sie derzeit bei Netflix (oder anderen Streamern oder im Fernsehen)?

Dahaom is Dahoam“ – eine bayerische Soap, die seit 2007 im Bayerischen Fernsehen läuft und bei der es einfach um Nichts geht. Und „Haus des Geldes“ auf Netflix, schon allein wegen el profesor.

Was würden Sie gern verändern, wenn Sie könnten?

Ich kann etwas verändern – wir alle können etwas verändern, wenn auch nur in kleinen Schritten. Wir müssen es nur machen ganz nach dem Motto „Machen ist wie wollen, nur krasser“.

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