Hat ein Auge auf schlimme Finger: Finanzaufsicht Bafin © picture alliance / greatif | Florian Gaul
  • Von Sabine Groth
  • 12.02.2024 um 14:14
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Die Finanzaufsicht Bafin warnt vor einem neuen Fall von Identitätsmissbrauch. Unbekannte Täter wollen sich an den guten Namen von Deutschlands größtem Versicherer hängen. Denn sie bieten unter dem Namen Allianz Invest Anlageprodukte an. Mit der echten Allianz hat das allerdings nichts zu tun.

Bei Angeboten von „Allianz Invest“ ist Vorsicht geboten. Die Bafin warnt vor bislang unbekannten Tätern, die unter diesem Namen ohne die erforderliche Erlaubnis der Aufsicht Finanz- und Wertpapierdienstleistungen anbieten. Ganz offenbar wollen sie sich an den guten Namen von Deutschlands größtem Versicherer hängen.

Speziell geht es um das Vortäuschen des Abschlusses von Festgeldanlagen und die Möglichkeit, in Krypto-Werte und Aktien zu investieren. Dabei wird der Eindruck erweckt, es handele sich um die von der Bafin beaufsichtigte Allianz-Tochter Allianz Global Investors. „Das ist falsch. Hier liegt ein Identitätsmissbrauch vor“, heißt es von der Bafin. Es bestehe auch kein Zusammenhang mit der Wiener Allianz Invest KAG, die von der österreichischen Finanzaufsicht FMA beaufsichtigt wird.

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Sabine Groth

Sabine Groth schreibt seit über 20 Jahren schwerpunktmäßig über Geldanlage sowie weitere Finanz- und Wirtschaftsthemen, seit 2009 als freie Journalistin. Zu ihren Auftraggebern zählen vor allem Fachmagazine und -portale.

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