Bei Versicherern arbeiten weniger Außendienstler

Die Gesamtzahl der Mitarbeitenden in Versicherungsunternehmen hat im vergangenen Jahr um 1,3 Prozent auf 206.800 zugelegt. Im Innendienst ging es um 1,9 Prozent auf 167.400 nach oben. Bei den angestellten Außendienstmitarbeitern gab es 2023 dagegen einen Abbau um 2,4 Prozent. Dort sind nun nur noch 28.800 Menschen aktiv. Das zeigen aktuelle Zahlen des Arbeitgeberverbands der Versicherungsunternehmen in Deutschland (AGV).

Ganz gut entwickelte sich wiederum die Zahl der Auszubildenden. Hier ging es von 10.400 Azubis im Jahr 2022 auf 10.600 im vergangenen Jahr nach oben. Ein Plus von 1,9 Prozent. Die Quote der Auszubildenden in den Unternehmen blieb konstant bei 5,1 Prozent.

Die Fluktuation im Innendienst nahm von 6,1 Prozent 2022 auf 5,9 Prozent etwas ab. Dabei sanken die Arbeitnehmerkündigungen geringfügig, heißt es vom Arbeitgeberverband. Austrittsgründe wie Vertragsablauf und Kündigungen durch die Gesellschaft blieben auf dem Niveau des Vorjahres.

Die Fehlzeiten im Innendienst sind von 6,8 auf 6,3 Prozent gesunken. Somit waren die Angestellten an knapp 16 Tagen im Jahr krank. Gezählt werden alle Fehlzeiten wegen Krankheit ab dem ersten Tag (mit und ohne AU-Schein).